Leseeindruck zu »Der Ruf der Highlands« von Amy Cameron

Der Ruf der Highlands

von


Belletristik · Piper · · Taschenbuch · 496 S. · ISBN 9783492259422
Sprache: de · Herkunft: gb

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Eng Burn, der Bach des Todes

Leseeindruck vom 15.12.2010 · noch unbewertet · noch unkommentiert

Zwei Highlander stehen sich am Flussufer feindlich gegenüber: der eine rothaarig, wohlhabend und in feinem Tuch, der andere blond, ärmlich und in Lumpen. Letzterer ist zurückgekommen (woher erfährt man hier noch nicht) und fordert von dem anderen etwas zurück, das ihm gehört, nämlich die Frau, die der Rothaarige mittlerweile geheiratet hat. Sie erwartet ihr zweites Kind und lebt in dem Glauben, der Blonde sei längst gestorben. Voller Aggression stoßen die beiden wie zwei Kampfhähne aufeinander. Es geht um Leben und Tod. Schließlich ertränkt der Rothaarige den Blonden in den Wassern des Eng Burn ...

Nach dieser spannenden Einleitung befinden wir uns in Edinburgh, und zwar am 29. November 1913. Im Internat St. George laufen die Vorbereitungen zum Ehrentag des schottischen Schutzheiligen St. Andrew auf Hochtouren. Höhepunkt der Abendveranstaltung soll die Aufführung eines Schwerttanzes sein. Die begabte, hochsensible Elfjährige Isobel Munroy wird ihn darbieten, am Klavier begleitet von ihrer Lieblingslehrerin Lili Campbel. Fast hätte sie nicht tanzen wollen, denn ihr geliebter, aber vielbeschäftigter Vater hat seinen Besuch wegen eines wichtigen Geschäftstermins kurzfristig abgesagt. Aber Lili und die Tanzlehrerin können Isobel überzeugen, dass sie eine Verpflichtung hat, denn die gesamte Schulgemeinde wäre tief enttäuscht, würde Isobel nicht auftreten.

Kitsch as Kitsch can: Vater Sir Niall Munroy steht plötzlich im Festsaal. Nicht nur bei seiner Tochter ist die Freude riesig. Auch Lili ist beeindruckt: Welch ein charmanter, interessanter Mann! Aber für sie wird er unerreichbar bleiben, schließlich ist sie das uneheliche Kind einer Köchin.

Aber Sir Niall Munroy ist Lili zu Dank verpflichtet; für seine Tochter ist sie die wichtigste Bezugsperson, und sie ersetzt ihr fast die verstorbene Mutter. Aus diesem Grund darf Lili seine Tochter auch "Bella" rufen – was außer der Mutter niemandem zustand. Nach der Feier begleitet er Lili nach Hause und lädt sie für den folgenden Tag zu einem Ausflug ein ...

Der Faden ist gesponnen: Ein reicher Baronet aus den Highlands und die Tochter einer Köchin werden alle Intrigen und Schwierigkeiten meistern, und wenn sie nicht gestorben sind, dann ... Diesen Handlungsstrang finde ich trivial und allzu durchsichtig.

Hoffnung habe ich, dass die Familienfehde der beiden Highlanders aus der Einleitung dem Roman den nötigen Drive gibt. Rivalitäten unter den schottischen Clans sind blutig ausgefochten worden. Dies ist ein kulturell reizvoller und spannender Stoff.


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