Leseeindruck zu »Kein Wort zu Papa« von Dora Heldt

Kein Wort zu Papa

von


Belletristik · dtv · · Taschenbuch · 384 S. · ISBN 9783423248143
Sprache: de · Herkunft: de

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Für Freunde tut man alles

Leseeindruck vom 02.11.2010 · noch unbewertet · noch unkommentiert

Die fünfzigjährige Marleen führt auf der Insel Norderney eine kleine Pension mit ca. zehn Zimmern. Derzeit ist sie aber mit ihrer neuen Liebe im Urlaub in Dubai. Während ihres Aufenthaltes muss irgend etwas Unangenehmes geschehen sein (Papiere gestohlen? Erregung öffentlichen Ärgernisses? oder was?) - jedenfalls darf sie nicht ausreisen, um auf ihre Insel zurückzukehren.

Nun ist "Friesland in Not". Für die Zeit ihrer Abwesenheit hatte sie die siebzigjährige Theda als prima Urlaubvertretung angeheuert, aber nun ist die selber auf und davon: mit Hubert auf einem Kreuzfahrtschiff.

Der rettende Anker ist jetzt Freundin Christine. Und die hört nicht recht (nicht nur wegen der schlechten Verbindung), als Marleen aus Dubai anruft, ihre Probleme verschleiert darstellt und Christine bittet, die Pension zu leiten. Klar hat sie Zeit, und auch Schwester Ines ist bereit auszuhelfen. Auf geht's. Mit der Fähre wird nach Norderney übergesetzt.

Gesa, die Nachbarstochter und Ferienjobberin, hatte zwar mit Marleens Rückkehr gerechnet, aber nun sind statt ihrer halt Christine und Ines angekommen, und sie weist die beiden in die Organisation der einzelnen Ressorts ein.

Christines Ansicht, man brauche als Pensionsbetreiberin bloß an der Rezeption zu stehen und Gäste zu empfangen, war eine totale Fehleinschätzung. Marleen hatte sich auch ums Frühstück und die abendliche Halbpension gekümmert. Da aber weder Christine noch Ines kochen können, stoßen sie schon am ersten Arbeitstag an ihre Grenzen. Die Gäste sind am Maulen - verständlicherweise: Möchten Sie gern angetauten Leberkäse mit Spiegelei essen?

Also wird Hans-Jörg angestellt, ein auszubildender Koch im zweiten Lehrjahr und zurzeit arbeitsfrei, und wenn es denn Lebensmittel im Kühlschrank gäbe, so könnte er vielleicht in Zukunft sein Können unter Beweis stellen ...

Bis hierhin hat mich die Lektüre der Leseprobe nicht vom Poller gehauen. Die Story ist nach meinem Empfinden an den Haaren herbeigezogen und bisher langweilig. Aber da Dora Heldts frühere Romane weggegangen sind wie Kieler Sprotten (gelesen habe ich noch keinen von ihnen), will ich mich mit meiner Meinung zurückhalten. Vielleicht sind den Stammlesern ja die Hauptpersonen bestens bekannt, und sie freuen sich auf ein "Wiederlesen". "Mama und Papa" reisen nämlich auch noch an, natürlich zum unpassendsten Moment, um später (so vermute ich) in bester Absicht alles kräftig aufzumischen. Gäste mit besonderen Vorlieben, launiges Personal und die eine oder andere Liebesaffäre sind weitere Zutaten für einen harmlosen Unterhaltungsroman.


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