Leseeindruck zu »Verwesung« von Simon Beckett

Verwesung

von


Thriller · Wunderlich · · Gebunden · 480 S. · ISBN 9783805208673
Sprache: de · Herkunft: gb

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MMM – Monk, der Mörder, das Monster

Leseeindruck vom 18.01.2011 · 2 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert

Das war eine Sensation, als Chief Superintendent Simms den seit drei Monaten gesuchten Serienmörder Monk verhaftete. Widerstandslos hatte er sich ergeben. Im Prozess gestand er dann vier Morde, gab aber die Verstecke der Leichen nie preis.

Jetzt hat man in Dartmoor ein Grab gefunden. Sollte es sich um eine der vier spurlos verschwundenen Leichen handeln? Simms ruft Dr. David Hunter an (den Ich-Erzähler) und bittet ihn, er möge umgehend kommen.

Der Schauplatz – Dem Moor wohnt ohnehin schon eine besonders gruselige Stimmung inne. Im undurchsichtig wabernden Nebel tauchen selbst ansonsten vertraute Objekte plötzlich und unerwartet auf. Felsen wirken wie von Riesen hingeworfene Bauklötze, dazwischen gedeihen kümmerlich Flora und Fauna. Auf matschigem Boden klingt jeder Schritt laut und einsam. Als Schauplatz eines Verbrechens ist ein Moor nicht zu toppen. In dieser perfekten Handlungs- und Geräuschkulisse ziehen dem Leser auch im gemütlichen Ohrensessel Nässe und Kälte in die Knochen, und man fröstelt beim Umblättern der Seiten ...

Der Fund – Moorleichen sind für den Forensiker Hunter besonders aufregende Kunden, denn bei ihnen ist alles optimal konserviert. Was mögen sie zu berichten haben? Schauder!

Der Täter – Monk ist schon allein mit seiner äußeren Erscheinung von Gott gestraft. Eine groteske Gestalt. Ihm ins Antlitz zu schauen ist unangenehm. In seiner Stirn ist eine tiefe Delle, als hätte ein riesiger Daumen sie hinein gedrückt. Niemand will ihm gern nahe sein, und zwangsläufig ist er zum Einzelgängerdasein verdammt. So hat er sich wehrlose Opfer (darunter zwei minderjährige Mädchen) gesucht und mit sadistischem Vergnügen umgebracht.

Die Ermittler – Chief Simms und Terry Connors, sein stellvertretender Ermittlungsleiter, sind keine angenehmen Weggesellen. Mit Simms, den man hinter seinem Rücken ein humorloses Arschloch nennt, vermeidet man besser jeglichen Ärger, und Connors, der selbstgefällige Angeber, duldet keinen Konkurrenten neben sich. Wie können diese zwei karrieregeilen Kommissare miteinander arbeiten, den spektakulären Kriminalfall lösen?

Der Autor – Simon Beckett, ein erfahrener Thriller-Profi, hinterlässt schon auf den wenigen Seiten der Leseprobe einen nachhaltigen Eindruck. In seinem schnörkellosen Erzählfluss beschreibt er Situationen, Figuren und Emotionen präzise. Der Horror wird uns packen und bis zum Schluss nicht mehr loslassen.

Ein neuer Bestseller? Da bin ich mir sicher!


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