Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Vortreffliche Frauen« von Barbara Pym

Vortreffliche Frauen

von


Rezension vom 16.09.2019
6 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Jetzt reicht’s

Mildred Lathbury ist nicht nur eine »vortreffliche Frau«, sondern – zumindest in ihrer Zeit, den späten Vierziger­jahren – vielleicht sogar eine ideale Partnerin. Sie ist ver­ständnis­voll, geduldig, zurück­haltend, fleißig, hilfsbereit und beherrscht. Trotzdem ist sie mit ihren über dreißig Lebens­jahren noch immer ungebunden und ...

Rezension zu »Was man von hier aus sehen kann« von Mariana Leky

Was man von hier aus sehen kann

von


Rezension vom 22.08.2017
34 x als hilfreich bewertet · mit 1 Kommentaren
Sprache: de · Herkunft: de

Vom Leben, Lieben, Sterben

Wer nach einem modernen, warmherzigen, lebens­klugen, tief­sinnigen Märchen sucht, ist bei Mariana Lekys Roman »Was man von hier aus sehen kann« richtig aufge­hoben. Die phäno­menale Erzählerin versetzt uns in ein ungewöhn­liches kleines Dorf im Westerwald der frühen Achtziger­jahre, wo lauter skurrile, lieb...

Rezension zu »Was wir nicht wussten« von TaraShea Nesbit

Was wir nicht wussten

von


Rezension vom 15.02.2016
1 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: us

Trivialitäten aus der Werkstatt des Todes

Wir ziehen in den Südwesten! Diese Botschaft brachten im Sommer 1943 etwa zwei Dutzend ameri­ka­nische Ange­stellte mit nach Hause. Der Umzug war vom Arbeit­geber ange­ordnet – der US-Regie­rung. Die Männer waren hoch­quali­fizierte und spezia­lisierte Wissen­schaftler, ihr Auftrag ambi­tioniert, ...

Rezension zu »Wächter der See« von R. G. Grant

Wächter der See

von


Rezension vom 16.08.2018
3 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Leuchttürme: Mythos und Ingenieurskunst

Dunkelheit hat für den modernen Menschen ihren Schrecken verloren. Wenn die Sonne untergeht, knipsen wir das Licht an. Wie anders müssen unsere Vorfahren empfunden haben, wenn »the eye of heaven« (Shakespeare, Sonett 18) sich verborgen hatte und Mond und Sterne verhüllt waren. Was blieb dann als Schauder und Gottver­trauen? Das Gefühl hilflo...

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