Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Io e te« von Niccolò Ammaniti

Io e te

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Rezension vom 27.06.2011
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Lorenzo wird enttarnt

Mit seinem neuesten Roman "Io e te" - im März 2012 bei Piper auf Deutsch und auch als Hörbuch, gelesen von Hans Löw, erschienen - führt Niccolò Ammaniti uns wieder in die Innen- und Außenwelt eines empfindsamen, intelligenten, nachdenklichen Vierzehnjährigen, der sich in einer schwierigen Lage bewähren muss. Lorenzo wächst in einer wohlhab...

Rezension zu »Io sono il Libanese« von Giancarlo de Cataldo

Io sono il Libanese

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Rezension vom 17.10.2012
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Zu flacher Aufstieg

Im Gefängnis fühlt Libano sich wie zu Hause. Er ist auf der Straße groß geworden, und sie war ihm "una maestra che non perdona". Er hat gelernt, sich mit bloßen Händen und einem Messer durchzusetzen. Jetzt - im Jahr 1976 - ist er 25 und sitzt wegen einer kleinen Waffenhandelssache ein. Da kommt beim Hofgang seine Chance: Er rettet den jungen ...

Rezension zu »L'Arminuta« von Donatella Di Pietrantonio

L'Arminuta

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Rezension vom 23.11.2017
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Die Bedeutung einer Mutter

Das Mädchen ist dreizehn, sensibel, intelligent und aufgeschlossen. Die fürsorg­lichen Eltern haben das Einzel­kind wohlbe­hütet großge­zogen und in allem gefördert. Die Familie wohnt in einem gepflegten kleinen Haus direkt am Strand. Eines Tages fährt ihr Vater – er ist Cara­biniere – mit ihr hinauf zu einem Bergdorf in den Abruzzen...

Rezension zu »L'ottava vibrazione« von Carlo Lucarelli

L'ottava vibrazione

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Rezension vom 25.02.2011
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Exotik, Begierde, Staub, Schweiß und Blut in der italienischen Kolonie Eritrea

Carlo Lucarellis Roman »L’ottava vibrazione« schildert das Leben in Italiens afrikanischer Kolonie Eritrea im Frühjahr 1896. Der (hochproduktive) Autor entwickelt ein breites Figurenpanorama, das Kolonialbeamte, sämtliche Ränge in den Militäreinheiten, etliche Einheimische (Bedienstete, Mädchen und junge Frauen, Kämpfer) und etliche itali...

Rezension zu »L'ultima famiglia felice« von Simone Giorgi

L'ultima famiglia felice

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Rezension vom 17.05.2016
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Unter dem Mikroskop

Matteo Stella ist ein Familienvater, wie er im Buche steht. All sein Denken und Tun kreist darum, seine Frau Anna (49), Tochter Eleonora (17) und Sohn Stefano (13) glücklich und frei zu sehen. Jegliche eigene Bedürf­nisse stellt er hintan. Matteo leiten wunderbare Ideale. Er setzt auf Vernunft und Einsicht, die Kraft der Argu­mente und das Wirk...

Rezension zu »La chimera | Die Hexe aus Novara« von Sebastiano Vassalli

La chimera | Die Hexe aus Novara

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Rezension vom 08.12.2011
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Gut und Böse in Antonias kurzem Leben

Das Findelkind Antonia wächst im Kloster San Michele in Novara auf, wo man sie streng und fromm er­zieht, aber auch immer wieder erniedrigt. Die etwas ältere Rosalina verrät ihr manche geheimen Machen- und Liebschaften, die sie im Konvent beobachtet hat. Mit zehn Jahren wird das Mädchen, wie es üblich war, als eine Art Sklavin an Bauern aus d...

Rezension zu »La logica della lampara« von Cristina Cassar Scalia

La logica della lampara

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Rezension vom 30.06.2019
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Feine Freunde

Mit einer vermeintlichen Idylle beginnt dieser Krimi aus dem Herzen von Catania: Zwei Freunde dümpeln in einer November­nacht auf dem Meer vor Aci Castello in ihrem Boot und fischen geduldig mit der lampara, einer Laterne an Bord, deren helles Licht die Fische anzieht, so dass die Männer nur abzuwarten brauchen, bis ihr Netz sich von alleine fü...

Rezension zu »La mammana« von Antonella Ossorio

La mammana

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Rezension vom 15.08.2014
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Von Sternen und Menschen

Lucina ist »un capolavoro del creato« – bildhübsch, klug, geschickt und stark. Schon als Kind erkennt sie ihr natürliches Talent; ihre Tante Lena schult es be­hut­sam zu einem Beruf: Sie wird Hebamme, eine »mammana«. Frauen, die ein un­ge­bo­re­nes Leben zur Welt bringen, aber auch nehmen können, standen im engstirnigen Volksglauben ...

Rezension zu »La mia maledizione« von Alessandro de Roma

La mia maledizione

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Rezension vom 26.04.2014
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Mein Freund, mein Feind

Alles scheint vorgezeichnet im Leben des Emilio Corona und seines jüngeren Bruders Carlo. Ihr papà, ein erfolgreicher Macher, hat die Baufirma seines Vaters übernommen und ver­grö­ßert – in Oristano, an der Küste, in Nuoro –, und die beiden sollen das Imperium erweitern und fes­ti­gen. Weit vor­aus­schauend, hat er für seine Söhne...

Rezension zu »Le inchieste del colonnello Reggiani« von Valerio Massimo Manfredi

Le inchieste del colonnello Reggiani

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Rezension vom 31.07.2015
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Zu flaches Relief

Wohl alle wichtigen Phasen des europäischen Altertums hat der große Histo­riker und Publizist Valerio Massimo Manfredi studiert und darüber seit den Achtziger Jahren mehr als dreißig Romane, Erzähl- und Aufsatz­bände verfasst. Odysseus, Alexander der Große, die Akropolis, Etrusker, Römer und Kelten, aber auch die Staudamm­katas­trophe d...

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