Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Die Schöne und der Tod« von Bernhard Aichner

Die Schöne und der Tod

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Rezension vom 29.10.2010
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Max und Model Marga - ein makabrer Lese-Leckerbissen

Max Broll, Journalist in Wien, kehrt in sein Heimatdorf zurück. Dort pflegt er mit Hingabe seinen schwerkranken Vater und begräbt ihn schließlich auch. Der Vater war Totengräber, und mit ihm hatte Max eine glückliche Kindheit verbracht. Wenn der Vater die alten Gräber aushob, spielte der Junge mit den umhertanzenden Knochen, die mit der ...

Rezension zu »Grabt Opa aus!« von Tatjana Kruse

Grabt Opa aus!

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Rezension vom 12.08.2014
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Ein Killer lässt das Killen nicht

Die Mühe, den Schlossherrn Alfred Gänswein aus dem feschen Seefeld in Tirol auf der Forbes-Liste der Wirtschaftsmagnaten zu suchen, können Sie sich ge­trost sparen. Wahrscheinlich wird sein Name in über­haupt keiner Liste des Uni­ver­sums geführt. Wozu auch? Er gehört nicht »zu Fortunas Günstlingen«. Er ist drei&s...

Rezension zu »Blutiger Sand« von Edith Kneifl

Blutiger Sand

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Rezension vom 26.12.2012
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Schau dem Indianer nicht in die Augen!

Glühend heiß ist der texanische Wüstensand, von Blut ist weit und breit keine Spur. Edith Kneifls neuesten Kriminalroman muss man bis zum Epilog lesen, um an der Stelle anzukommen, die den Titel gibt, wo der Plot kulminiert, wo der eine den anderen mit einem Messer niedersticht und er selber zur Strecke gebracht wird: "In einem großen...

Rezension zu »Kassiopeia« von Bettina Balàka

Kassiopeia

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Rezension vom 10.07.2012
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Das Spiel ist vorbei - oder nicht?

Judit Kalman, verwöhnte Tochter eines erfolgreichen Bauunternehmers und inzwischen ü40erin, kollidiert förmlich mit dem Wink des Schicksals, nachdem ihr Gatte Stefan verstorben ist. Es sind ganz unmissverständliche Zeichen, die ihr die Gewissheit geben, dass der Schriftsteller Markus Bachgraben der Quell ihrer zukünftigen Glückseligkeit ist. ...

Rezension zu »Zwischen zwei Nächten« von Edith Kneifl

Zwischen zwei Nächten

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Rezension vom 02.10.2011
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Zerrieben

Die erste weibliche Autorin, die mit dem begehrten Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Krimi des Jahres ausgezeichnet wurde, ist die 1954 in Wels (österreich) geborene Edith Kneifl, und sie erhielt den Preis gleich für ihren ersten Krimi "Zwischen zwei Nächten". Das war 1992. Inzwischen hat die promovierte Psychologin viele Erzählun...

Rezension zu »Stadt der Schmerzen« von Edith Kneifl

Stadt der Schmerzen

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Rezension vom 01.05.2011
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Risse in der schönen florentinischen Fassade

Edith Kneifls "Stadt der Schmerzen" hat den Untertitel "Ein Florenz-Krimi". Da erwartet der Leser natürlich, dass neben dem Krimiplot die kunsthistorischen Schätze der Stadt zu bester Unterhaltung beitragen. Und er wird nicht enttäuscht werden. Der Florenz-Kenner wird im Verlaufe der Handlung Erinnerungen wiederaufleben lassen, andere werden nac...

Rezension zu »Zwölf mal Polt« von Alfred Komarek

Zwölf mal Polt

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Rezension vom 25.03.2011
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Ein Schuss reicht fürs Leben

"Zwölf mal Polt" ist eine Kollektion kleiner Kurzgeschichten um Simon Polt, den Gendarmerieinspektor und späteren Ruheständler, jetzt verheiratet und Vater vierjähriger Zwillinge. Ganz naheliegend beginnt die Sammlung mit Polts erstem Arbeitstag, und das ist "Der Anfang vom Ende". Die verständliche Nervosität des Berufsanfängers nimmt ihm Fr...

Rezension zu »Polt« von Alfred Komarek

Polt

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Rezension vom 13.03.2011
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Polt, Fahrrad, Wein und eine Leich'

Das fiktive Wiesbachtal im niederösterreichischen Weinanbaugebiet ist die Kulisse des Kriminalromans "Polt". In Brunndorf gibt es die Kellergasse mit ihren Presshäusern und Kellergewölben, wo Weine verkostet und Ratschläge ausgetauscht wurden – ein Ritual, das in zügellose Sauferei ausarten konnte. Doch diese Idylle gibt es nicht mehr; für ...

Rezension zu »Der zweitbeste Koch« von Kurt Bracharz

Der zweitbeste Koch

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Rezension vom 27.09.2010
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Qïng xiãngyòng – das ist Chinesisch und heißt »Guten Appetit«

Es heißt, der beste Koch sei der Hunger. An zweiter Stelle folgt Wang Li-Shui. In Hongkong geboren, lebte er wie hundertfünfzigtausend Chinesen, als Käfigmensch auf 2 Quadratmetern Grundfläche. Seine Karriere begann als Chefkoch eines Triadenbosses. Über Belgrad reiste er illegal nach Wien. Sein eigenes Lokal wurde schnell geschlossen, wegen e...

Rezension zu »Der Tod ist ein Wiener – Die Drei vom Naschmarkt ermitteln« von Edith Kneifl

Der Tod ist ein Wiener – Die Drei vom Naschmarkt ermitteln

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Rezension vom 16.06.2018
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Unmenschliche Medizin

Dass der Tod ein Wiener sei, behauptete schon der Zyniker Georg Kreisler. In seinem Lied »Der Tod, das muss ein Wiener sein« zeichnet er den Sensenmann als gemütlich-charmanten, etwas melancholischen Gevatter, der »das Gspür dafür« hat, wie man seine Kandidaten »pünktlich zur Himmelstür« bringt und dabei »den richtigen Ton« trifft – ...

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