Rezension zu »Pesi leggeri« von Enrico Pau

Pesi leggeri

von Enrico Pau


Film · · 85 Min.
Sprache: it · Herkunft: it · Region: Sardinien

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Rivalen

Rezension vom 20.07.2016 · noch unbewertet · noch unkommentiert

Ein Film aus dem Boxer-Milieu im öden Vorstadtgürtel von Cagliari. Nino ist ein hoffnungs­volles Talent und ein offener, positiver Charakter. Sein ehrgeiziger, aufbrau­sender Trainer Melis, früher selbst Europa­meister, sieht ihn schon als italieni­schen Champion.

Eines Tages stellt sich der düstere, wortkarge Giuseppe vor und möchte in den Trainings­kader auf­genom­men werden. Seine Kraft und seine Beweg­lichkeit machen ihn bald zu einer Konkur­renz für Nino, wenn es ihm auch noch an Varianz und Selbst­kontrolle fehlt. Die Rivalität zwischen den beiden spitzt sich zu, als Ninos unzu­friedene Freundin Maddi ihm ständig Vorhal­tungen macht, er solle sich lieber eine richtige Arbeit suchen. Um ihn anzu­stacheln, wendet sie sich Giuseppe zu, ohne allerdings bei ihm mehr Glück zu finden. Sie muss ihren eigenen Weg finden.

Nach dem Roman
»Pesi leggeri« ()
Aldo Tanchis: »Pesi leggeri« auf Bücher Rezensionen

von
(*1955)

Die Geschäfte laufen schlecht. Der Manager der Anlage, Claudio, der einst ebenfalls als Boxer Karriere machen wollte, aber versagte, verdient seinen Lebens­unterhalt mit der Vermietung von Woh­nun­gen.

Nach einer unbeherrschten Aggression Giuseppes gegen Nino im Training platzt Melis der Kragen, und er jagt ihn davon. Aber Claudio will ihn nicht fallen lassen und lässt ihn von Trudu, einem Bekannten, weiter trainieren. Um endlich den bedroh­lichen finan­ziellen Schwierig­keiten zu entkommen, drängt Trudu, ein großes Turnier zu organi­sieren. Claudio ist gegen das Projekt, denn Nino und Giu­seppe gehören nicht in die gleiche Gewichts­klasse, und er fürchtet eine zu aggres­sive Prügelei zwischen den Rivalen. Doch Trudu erpresst ihn, und so kommt es schließlich zu einem dramati­schen, verhee­renden Kampf.

Gelungen ist die geruhsame Kameraführung, auch der jazzige Soundtrack (Klavier & Cello bzw. Trom­pete). Die Sprache ist gut zu verstehen. Ansons­ten wirkt der Film aller­dings nicht spezi­fisch sardisch, weder thema­tisch noch atmosphä­risch. Enrico Pau wollte bewusst eine Geschichte erzählen, die in einem zeitge­mäßen, leben­digen, anregen­den Cagliari und weitab der geläufigen Stereo­typen eines ländli­chen Sardinien der Hirten spielt.


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»Pesi leggeri« von Enrico Pau
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