
Der Gewinner will alles
Sardische banditi entführen den jungen Francesco. Es geht nicht um Ehre und Gerechtigkeit, sondern um schlichte Lösegelderpressung. Beteiligt ist auch eine Freundin des Opfers, Cristina.
Obwohl Gavino, ein Bekannter der beiden, sie eindringlich warnt, die Polizei einzuschalten, meldet sie die Tat. Auf den Spuren der Entführer kommt es zu einem Feuergefecht zwischen diesen und der Polizei, in dessen Verlauf Francesco getötet wird. Die Banditen schaffen seine Leiche aber beiseite, um nicht auf das Lösegeld verzichten zu müssen. Um dieses zusammenzukratzen, muss Francescos Vater sein gesamtes Land an den reichen Grundbesitzer Osilo verkaufen.
Inzwischen lässt sich Gavino von den Banditen entführen und sät Misstrauen unter ihnen. Ihr Anführer, behauptet er, nutze sie nur aus und werde sie schließlich verraten. Gavinos Strategie funktioniert: Die Verbrecher liefern ihren Boss ans Messer, und es stellt sich heraus, dass es Osilo ist. Er kann zwar fliehen, aber nur, bis die Angehörigen des Opfers und Gavino Selbstjustiz üben.
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