Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »L'ultimo applauso | Der letzte Applaus« von Massimo Marano

L'ultimo applauso | Der letzte Applaus

von


Rezension vom 20.03.2015
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Ein Zabaione-Krimi

Literarisch ein Leichtgewicht, aber als Dessert nach dem Italienisch-Kurs genau das Richtige! Eine deutsche Opern­sän­ge­rin, Anne-Marie Hofer, macht in Rom Fu­ro­re. Ihre Stimme über­zeugt Pub­li­kum und Kritiker, ihre Weib­lich­keit lockt die Männerwelt. Von zwei Liebhabern lesen wir: Fabio Pellegrino schied vor einiger Zeit aus dem ...

Leseeindruck zu »Vor dem Regen kommt der Tod« von Lieneke Dijkzeul

Vor dem Regen kommt der Tod

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Leseeindruck vom 01.08.2011
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Phase I ist abgeschlossen!

"Das soll mir erst mal einer nachmachen!" – mit diesem Gedanken entfernt sich der fremde Mann vom Tatort. In seinen Händen klebt ein blutiger Skalp mit kupferroten Haaren – sein Talisman, nachdem er auf grauenvolle Weise eine junge, durchtrainierte Frau in ihrer Wohnung überfallen, in einem heftigen Zweikampf überwältigt und mit sei...

Leseeindruck zu »Winterkartoffelknödel« von Rita Falk

Winterkartoffelknödel

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Leseeindruck vom 01.09.2010
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Sprache: de · Herkunft: de

Koa scheene Leich ...

Franz, der Dorfpolizist, wohnt bei Papa, einem Beatles-Fan, und seiner schwerhörigen Oma. Seine Mutter ist nach der Geburt gestorben. Das hat ihm Leopold, sein älterer Bruder, nie verziehen. Der wiederum ist für Franz eine "Schleimsau", und seine Frau Roxana (eine "Schlampe" aus Rumänien) hat er bestimmt im Puff kennengelernt. Franz werkelt ger...

Rezension zu »Wer tötet, handelt« von Friedrich Ani

Wer tötet, handelt

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Rezension vom 22.01.2010
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Julius Fest, eine unberechenbare kranke Seele

Silvia Klages, die zusammen mit Roland in ihrem Haus lebt, wird zum zweiten Mal Opfer eines Verbrechens: Ein Mann bricht ein, schlägt Roland krankenhausreif und schmeißt ihn raus. Silvia nimmt er als Geisel. Jonas Vogel, ehemaliger Leiter der Mordkommission und nach einem schweren Unfall erblindet, findet während eines Abendspaziergangs den...

Rezension zu »Nachsaison« von Philippe Besson

Nachsaison

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Rezension vom 23.12.2009
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»Nighthawks« – ein literarisches Spiel mit den Figuren

Edward Hoppers berühmtes Bild "Nighthawks" hat Philippe Besson zu einem Roman inspiriert. Er interpretiert das Bild nicht. Er haucht jeder Figur ein Leben ein. Abend für Abend steht Ben, Barkeeper im Phillies, seinen Gästen zu Diensten. Er ist distanziert, zurückhaltend. Er kennt die Schicksale seiner Stammkunden. An der Bar sitzt Louise Cooper...

Leseeindruck zu »Erbarmen« von Jussi Adler-Olsen

Erbarmen

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Leseeindruck vom 14.09.2009
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Sprache: de · Herkunft: dk

Folterqualen ohne Erbarmen

Der Leser wird mit den ersten S�tzen schonungslos an den grausamen Ort und die Behandlung der leidenden Merete Lyngaard versetzt. Sie wird in einem dunklen Verlies unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten. Auf eiskaltem Betonboden harrt sie seit 126 Tagen aus und wei� nicht, warum man sie gekidnappt hat. Der Autor zieht uns zu ihr hin...

Rezension zu »Die Wahrheit ist« von Eshkol Nevo

Die Wahrheit ist

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Rezension vom 13.08.2020
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Sprache: de · Herkunft: il

Eine Gratwanderung

Seit zwei Jahren schon steckt der Ich-Erzähler, um die vierzig Jahre alt, in einer Lebens­krise. Er benennt seine seelische Not – eine dauer­hafte Misstim­mung und Unlust, die ihn in eine Schreib­blockade geführt hat – als »akute affektive Störung« und diagnos­tiziert das Krank­heits­bild einer Dys­thymie, einer Art Depres­sion mi...

Rezension zu »Erkennst du mich« von Andrea Bajani

Erkennst du mich

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Rezension vom 25.10.2014
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Literarischer Epitaph im Plusquamperfekt

Wie umgehen mit dem Tod eines guten Freundes? Eines vertrauten Freundes, der auch väterlich war. Den man für seine künstlerische Kraft genauso wie für seine Menschlichkeit bewunderte. Dessen Schwächen man hinzunehmen ge­lernt hatte, um sich seiner Stär­ken erfreuen zu können. Der italienische Schrift­stel­ler Andrea Bajani, J...

Rezension zu »Requiem« von Eoin McNamee

Requiem

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Rezension vom 20.04.2013
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In dubio pro reo

Robert McGladdery ist 26 Jahre alt, als sein Leben am 20. Dezember 1961 »durch den Strang« beendet wird. Sein Todesurteil ist das letzte, das in Nord­irland vollzogen wird. Verhaftet wurde er genau zehn Mo­nate zuvor, und von jenem ersten bis zu seinem letzten Tag hat McGladdery seine Unschuld beteuert – während des Ge&sh...

Rezension zu »Venice Beach« von Philippe Besson

Venice Beach

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Rezension vom 30.09.2012
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Sprache: de · Herkunft: fr

Eine fatale Affäre der anderen Art

Der Plot von Philippe Bessons Roman "Venice Beach" ist äußerst schlicht. Was man in ein paar Sätzen zusammenfassen und auf wenigen Seiten erzählen könnte, hat der Autor zu einem Liebesroman ausgebreitet. Seine Protagonisten sind zwei schwule Männer; sein Reiz liegt in der Konstellation dieser Figuren (denn der eine ist Kriminalbeamter, u...

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