Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Un posto anche per me« von Francesco Abate

Un posto anche per me

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Rezension vom 26.11.2013
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Durch die Nacht mit ... Peppino

Was hat es bloß mit diesem Kerl auf sich, der da mitten in der Nacht auf der letzten Bank des Autobusses kauert und vor sich hin murmelt? Was hat er in seinen Plastiktüten? Und wer ist Marisa, zu der er zu spre­chen scheint? Fragen wie diese brennen uns beim Lesen auf den Lippen und sorgen dafür, dass wir das Buch nicht aus der Hand legen, ehe ...

Rezension zu »Stanno tutti bene tranne me« von Luisa Brancaccio

Stanno tutti bene tranne me

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Rezension vom 09.11.2013
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Innenansichten – die Frau an seiner Seite

Wie kommt es nur, dass Margherita nicht glücklich ist? Ein jeder schätzt die elegante, attraktive Dame von 44 Jahren. Sie ist körperlich gesund; ihr Mann (46) ist ein angesehener Herzchirurg und ein guter Ehe­mann, ihre drei Söhne (18, 19, 20) sind junge Prinzen wie aus dem Bilderbuch: blond, sportlich, streb­sam. »Un modello di famiglia nor...

Rezension zu »Il sogno di volare« von Carlo Lucarelli

Il sogno di volare

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Rezension vom 15.09.2013
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Ein ordentlicher Thriller

Ein ganz schön blutrünstiger Killer treibt sein Unwesen in Bologna. Er miss­han­delt und tötet seine Opfer nicht einfach, sondern zerfetzt geradezu ihren Ober­kör­per, um ihr Herz herauszureißen. Was für ein Mensch mag das sein, der sich wie ein Raubtier verhält, dazu geschickt, klug und technisch versiert ist? Er betreibt einen Blog, de...

Rezension zu »Io sono il Libanese« von Giancarlo de Cataldo

Io sono il Libanese

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Rezension vom 17.10.2012
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Zu flacher Aufstieg

Im Gefängnis fühlt Libano sich wie zu Hause. Er ist auf der Straße groß geworden, und sie war ihm "una maestra che non perdona". Er hat gelernt, sich mit bloßen Händen und einem Messer durchzusetzen. Jetzt - im Jahr 1976 - ist er 25 und sitzt wegen einer kleinen Waffenhandelssache ein. Da kommt beim Hofgang seine Chance: Er rettet den jungen ...

Rezension zu »Cristo si è fermato a Eboli« von Carlo Levi

Cristo si è fermato a Eboli

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Rezension vom 18.02.2012
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Ungeschönt und anrührend

Diesen Klassiker – 1945 veröffentlicht – muss man gelesen haben (oder lesen), wenn man vom Golf von Sa­lerno durch die wilden Berge hinüber zur Küste des Golfs von Taranto fährt – es ist heute noch eine atemberaubende Zeitreise. Das war nicht anders, als der feinsinnige junge Mediziner Carlo Levi (1902-1975) aus dem Norden 1935 bis 1937 ...

Rezension zu »La chimera | Die Hexe aus Novara« von Sebastiano Vassalli

La chimera | Die Hexe aus Novara

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Rezension vom 08.12.2011
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Gut und Böse in Antonias kurzem Leben

Das Findelkind Antonia wächst im Kloster San Michele in Novara auf, wo man sie streng und fromm er­zieht, aber auch immer wieder erniedrigt. Die etwas ältere Rosalina verrät ihr manche geheimen Machen- und Liebschaften, die sie im Konvent beobachtet hat. Mit zehn Jahren wird das Mädchen, wie es üblich war, als eine Art Sklavin an Bauern aus d...

Rezension zu »Io e te« von Niccolò Ammaniti

Io e te

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Rezension vom 27.06.2011
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Lorenzo wird enttarnt

Mit seinem neuesten Roman "Io e te" - im März 2012 bei Piper auf Deutsch und auch als Hörbuch, gelesen von Hans Löw, erschienen - führt Niccolò Ammaniti uns wieder in die Innen- und Außenwelt eines empfindsamen, intelligenten, nachdenklichen Vierzehnjährigen, der sich in einer schwierigen Lage bewähren muss. Lorenzo wächst in einer wohlhab...

Rezension zu »Che la festa cominci« von Niccolò Ammaniti

Che la festa cominci

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Rezension vom 20.04.2011
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Frustrierte Kleinbürger, ausgebuffte VIPs und die Spätfolgen des Kalten Krieges

Niccolò Ammaniti, geboren 1966, ist einer von den ganz Großen unter Italiens zeitgenössischen Schriftstellern. Neben zahlreichen Erzählungen (z.B. in der Sammlung »Fango«, 1999) und Aufsätzen hat er seit 1997 sechs Romane veröffentlicht, von denen drei verfilmt wurden (wie auch eine der »Fango«-Kurz­geschichten). International wurde er a...

Rezension zu »L'ottava vibrazione« von Carlo Lucarelli

L'ottava vibrazione

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Rezension vom 25.02.2011
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Exotik, Begierde, Staub, Schweiß und Blut in der italienischen Kolonie Eritrea

Carlo Lucarellis Roman »L’ottava vibrazione« schildert das Leben in Italiens afrikanischer Kolonie Eritrea im Frühjahr 1896. Der (hochproduktive) Autor entwickelt ein breites Figurenpanorama, das Kolonialbeamte, sämtliche Ränge in den Militäreinheiten, etliche Einheimische (Bedienstete, Mädchen und junge Frauen, Kämpfer) und etliche itali...

Rezension zu »Accabadora« von Michela Murgia

Accabadora

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Rezension vom 11.02.2010
72 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
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Geburt und Tod, Handeln und Schicksal in Sardinien

Dies ist ein wunderbar runder, poetisch dichter Roman, der ergreifende Lebensge­schichten mit nichts weniger als existen­ziellen Problemen verwebt: Geburt und Tod, Handeln und Schicksal. Den Boden, auf dem sich all dies vollzieht, bilden die eigentümlich anmutenden Traditionen Sardiniens, die, gewachsen in Jahrhun­derten der bitterarmen HirtenÂ...

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