Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Io sono il Libanese« von Giancarlo de Cataldo

Io sono il Libanese

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Rezension vom 17.10.2012
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Zu flacher Aufstieg

Im Gefängnis fühlt Libano sich wie zu Hause. Er ist auf der Straße groß geworden, und sie war ihm "una maestra che non perdona". Er hat gelernt, sich mit bloßen Händen und einem Messer durchzusetzen. Jetzt - im Jahr 1976 - ist er 25 und sitzt wegen einer kleinen Waffenhandelssache ein. Da kommt beim Hofgang seine Chance: Er rettet den jungen ...

Rezension zu »Nell'ombra e nella luce« von Giancarlo de Cataldo

Nell'ombra e nella luce

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Rezension vom 23.12.2014
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Der Carabiniere, der den Teufel fangen soll

Ein brutaler Frauenmörder treibt 1848 sein Unwesen in Turin, der Haupt­stadt des König­reichs Sardinien-Piemont. Zwei Prosti­tuierte hat er schon nächtens aufge­schlitzt, ohne Spuren zu hinter­lassen. Noch können die Behörden verhin­dern, dass die Untaten die Bürger beun­ruhigen. Aber lange wird sich nicht verheimli­chen lassen, was v...

Rezension zu »Giochi criminali« von Giancarlo de Cataldo, Maurizio de Giovanni, Diego de Silva, Carlo Lucarelli

Giochi criminali

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Rezension vom 12.05.2014
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Neues Spiel, neues Vergnügen

Jeder kennt sie, und – schlimmer noch – sie kennt jeden, und das in- und aus­wen­dig. Denn Emma Blasi ist professoressa di Lettere classiche in pen­sio­ne. Und vor ihrer cattedra del liceo di Tricase zitterte irgend­wann einmal ein jeder, der heute in der Gegend etwas zu sagen hat, ob auf der einen oder der anderen Seite des Gesetzes oder ...

Rezension zu »In fondo al tuo cuore« von Maurizio de Giovanni

In fondo al tuo cuore

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Rezension vom 04.11.2014
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Ein Professor fällt

Tullio Iovine del Castello denkt an Sisinella und lächelt, bis er auf dem Pflaster auf­schlägt. In der Dunkel­heit einer unbarmherzig heißen Nacht stürzt der Lehr­stuhl­in­ha­ber für Gy­nä­ko­lo­gie an der Regia Università di Napoli aus dem Fens­ter seines Büros im vierten Stock des Policlinico. Hat sich der anerkannte Spezialist...

Rezension zu »Angeli per i Bastardi di Pizzofalcone« von Maurizio de Giovanni

Angeli per i Bastardi di Pizzofalcone

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Rezension vom 04.05.2022
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Starke und schwache, robuste und zerbrechliche Wesen

Jahrzehntelang hat Ferdinando Iaccarino als Faktotum in Diensten der vornehmen Familie Alagna di Rocca­forte in Posillipo gestanden. Mit Mitte fünfzig erfüllt er sich einen Traum: eine eigene kleine Auto­werk­statt, spezia­lisiert auf edle Klassiker. Durch Fleiß, pedan­tische Arbeits­weise und Kompetenz (»Faceva tutto da solo, con quelle ...

Rezension zu »Soledad: Un dicembre del commissario Ricciardi« von Maurizio de Giovanni

Soledad: Un dicembre del commissario Ricciardi

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Rezension vom 12.12.2023
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Gestohlene Leben

An eine Zeit wie diese kann Luigi Ricciardi sich nicht erinnern. »Incoerenza«, philoso­phiert er bei sich, sei viel­leicht ihr bezeich­nendes Merkmal. Es ist Montag, der 18. Dezember 1939. In Neapels Stadt­vierteln pulsiert das Leben wie immer, die Menschen sind ent­schlos­sen, Armut und Kälte ein gewohnt ausge­lassenes, hoff­nungs­froh...

Rezension zu »La mia maledizione« von Alessandro de Roma

La mia maledizione

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Rezension vom 26.04.2014
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Mein Freund, mein Feind

Alles scheint vorgezeichnet im Leben des Emilio Corona und seines jüngeren Bruders Carlo. Ihr papà, ein erfolgreicher Macher, hat die Baufirma seines Vaters übernommen und ver­grö­ßert – in Oristano, an der Küste, in Nuoro –, und die beiden sollen das Imperium erweitern und fes­ti­gen. Weit vor­aus­schauend, hat er für seine Söhne...

Rezension zu »L'Arminuta« von Donatella Di Pietrantonio

L'Arminuta

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Rezension vom 23.11.2017
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Die Bedeutung einer Mutter

Das Mädchen ist dreizehn, sensibel, intelligent und aufgeschlossen. Die fürsorg­lichen Eltern haben das Einzel­kind wohlbe­hütet großge­zogen und in allem gefördert. Die Familie wohnt in einem gepflegten kleinen Haus direkt am Strand. Eines Tages fährt ihr Vater – er ist Cara­biniere – mit ihr hinauf zu einem Bergdorf in den Abruzzen...

Rezension zu »L'ultima famiglia felice« von Simone Giorgi

L'ultima famiglia felice

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Rezension vom 17.05.2016
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Unter dem Mikroskop

Matteo Stella ist ein Familienvater, wie er im Buche steht. All sein Denken und Tun kreist darum, seine Frau Anna (49), Tochter Eleonora (17) und Sohn Stefano (13) glücklich und frei zu sehen. Jegliche eigene Bedürf­nisse stellt er hintan. Matteo leiten wunderbare Ideale. Er setzt auf Vernunft und Einsicht, die Kraft der Argu­mente und das Wirk...

Rezension zu »Cristo si è fermato a Eboli« von Carlo Levi

Cristo si è fermato a Eboli

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Rezension vom 18.02.2012
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Ungeschönt und anrührend

Diesen Klassiker – 1945 veröffentlicht – muss man gelesen haben (oder lesen), wenn man vom Golf von Sa­lerno durch die wilden Berge hinüber zur Küste des Golfs von Taranto fährt – es ist heute noch eine atemberaubende Zeitreise. Das war nicht anders, als der feinsinnige junge Mediziner Carlo Levi (1902-1975) aus dem Norden 1935 bis 1937 ...

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