Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Zwischen zwei Nächten« von Edith Kneifl

Zwischen zwei Nächten

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Rezension vom 02.10.2011
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Zerrieben

Die erste weibliche Autorin, die mit dem begehrten Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Krimi des Jahres ausgezeichnet wurde, ist die 1954 in Wels (österreich) geborene Edith Kneifl, und sie erhielt den Preis gleich für ihren ersten Krimi "Zwischen zwei Nächten". Das war 1992. Inzwischen hat die promovierte Psychologin viele Erzählun...

Rezension zu »Zwölf mal Polt« von Alfred Komarek

Zwölf mal Polt

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Rezension vom 25.03.2011
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Ein Schuss reicht fürs Leben

"Zwölf mal Polt" ist eine Kollektion kleiner Kurzgeschichten um Simon Polt, den Gendarmerieinspektor und späteren Ruheständler, jetzt verheiratet und Vater vierjähriger Zwillinge. Ganz naheliegend beginnt die Sammlung mit Polts erstem Arbeitstag, und das ist "Der Anfang vom Ende". Die verständliche Nervosität des Berufsanfängers nimmt ihm Fr...

Rezension zu »Engel und Dämonen« von Georg Haderer

Engel und Dämonen

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Rezension vom 05.10.2012
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Sprache: de · Herkunft: at

Entscheide dich: Engel oder Dämon?

Seine Klassenkameradin hatte sich kurz vor ihrem Abitur auf die Eisenbahngeleise gelegt und ihrem Leben ein Ende gemacht. Später, nachdem sich zwei Schulkumpel den Alten vorgeknöpft hatten, gestand ihr Vater, sie seit ihrem zwölften Lebensjahr missbraucht zu haben. Das geschah vor 30 Jahren. Einer der beiden Burschen war Johannes Schäfer, und d...

Rezension zu »Berliner Zimmer« von Sepp Mall

Berliner Zimmer

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Rezension vom 09.05.2012
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Spurensuche im Jetzt und im Damals

Erst als sein Vater gestorben ist, wird Johannes, dem Ich-Erzähler, plötzlich bewusst, dass er einen Teil der ihm unbekannten, unwiederbringlichen Vergangenheit für immer verloren hat. Im Gegensatz zum älteren Bruder Gregor hat Johannes das elterliche Haus und die Heimatstadt in Südtirol nach dem Abitur verlassen. Zusammen mit der dreizehnjäh...

Rezension zu »Kalte Monde« von Manfred Wieninger

Kalte Monde

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Rezension vom 06.07.2010
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Diskont-Detektiv Marek Miert: gefragt wie die Vogelgrippe

Der hierzulande noch nicht sehr bekannte Niederösterreicher Manfred Wieninger hat 1999 mit seinem Buch "Der dreizehnte Mann" eine Krimireihe um den Kommissar Marek Miert begonnen. "Kalte Monde" erschien erstmals 2006 in gebundener Form und 2008 als Taschenbuch. Sein neuestes Werk veröffentlichte er im Februar 2010 unter dem Titel "Prinzessin Raus...

Rezension zu »Prinzessin Rauschkind« von Manfred Wieninger

Prinzessin Rauschkind

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Rezension vom 17.08.2010
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Marek Miert hat Angst vorm Zahnarzt!

Marek Miert kann sich kaum die Butter auf dem Brot leisten. Er hat keine Aufträge, und nun haben noch drei Konkurrenten – unter ihnen ein Franchise-Betrieb von Pinkerton's – ihr Büro im heimischen niederösterreichischen Harland eröffnet. Marek Miert ist starrköpfig, kauzig und dank seiner Körpermasse kaum zu übersehen. Er müsste nicht i...

Rezension zu »Grabt Opa aus!« von Tatjana Kruse

Grabt Opa aus!

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Rezension vom 12.08.2014
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Ein Killer lässt das Killen nicht

Die Mühe, den Schlossherrn Alfred Gänswein aus dem feschen Seefeld in Tirol auf der Forbes-Liste der Wirtschaftsmagnaten zu suchen, können Sie sich ge­trost sparen. Wahrscheinlich wird sein Name in über­haupt keiner Liste des Uni­ver­sums geführt. Wozu auch? Er gehört nicht »zu Fortunas Günstlingen«. Er ist drei&s...

Rezension zu »Jemand anders« von Franz Kabelka

Jemand anders

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Rezension vom 31.08.2012
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Vom Braunschweiger zum New Lifer

Gibt es irgendeinen Zusammenhang zwischen dem Selbstmord von Pater Xaver im Franziskaner-Konvikt und den beiden Todesfällen im schnieken Fitness-Center "New Life"? Der 62-jährige Edgar hat zwei Leben. 35 Jahre lang war er ein "Braunschweiger", ein Männlein mit "brauner Kutte und nix reden", als Pater Fidelis im Franziskanerkloster von Gerlach. J...

Rezension zu »Der Engel der letzten Stunde« von Manfred Wieninger

Der Engel der letzten Stunde

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Rezension vom 17.03.2009
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Melange mit Chilli

Der Kriminalroman von Manfred Wieninger beginnt irrwitzig, komisch, endet aber ernst mit einem Hoffnungsschimmer. In Harland, einem kleinen österreichischen Kaff, wird Privatdetektiv Marek Miert in das barocke Jagdschloss des Kommerzialrats Schieder gebeten. Der todkranke 92-jährige Mann hat einen Auftrag für Miert. Er soll die verschwundene 11-...

Rezension zu »Rostige Flügel« von Manfred Wieninger

Rostige Flügel

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Rezension vom 17.05.2009
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Sprache: de · Herkunft: at

Melange mit Esprit

Manfred Wieningers Roman "Rostige Flügel" ist ein weiterer Marek-Miert-Krimi. Er setzt sich bewusst von den aktuellen Krimis ab. Sein Inhalt ist nicht angefüllt mit "literarischer Blutsäuferei" (S. 47). Die Handlung wird aus der Sicht des liebenswürdigen, kauzigen Privatdetektivs Marek Miert erzählt. Er wohnt, wie gehabt, in einem abrissreifen...

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