Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Der bessere Mensch« von Georg Haderer

Der bessere Mensch

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Rezension vom 08.08.2011
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Nosferatus lange Finger

Nach langer Rehabilitation hat Schäfer, mit seinen 42 Jahren der jüngste Major der Wiener Kriminalpolizei, seinen Dienst wieder aufgenommen. Zwar befindet er sich noch in ambulanter therapeutischer Behandlung, aber die neuen Psychopharmaka, die seinen Dopamin- und Serotoninspiegel optimieren, wirken positiv auf ihn, und er ist voll motiviert. Die...

Rezension zu »Engel und Dämonen« von Georg Haderer

Engel und Dämonen

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Rezension vom 05.10.2012
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Entscheide dich: Engel oder Dämon?

Seine Klassenkameradin hatte sich kurz vor ihrem Abitur auf die Eisenbahngeleise gelegt und ihrem Leben ein Ende gemacht. Später, nachdem sich zwei Schulkumpel den Alten vorgeknöpft hatten, gestand ihr Vater, sie seit ihrem zwölften Lebensjahr missbraucht zu haben. Das geschah vor 30 Jahren. Einer der beiden Burschen war Johannes Schäfer, und d...

Rezension zu »Es wird Tote geben« von Georg Haderer

Es wird Tote geben

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Rezension vom 19.09.2013
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Ruhige Kugel oder Flummi?

Zugeben würde er das wohl nie. Aber nun ist er endlich da angelangt, wo er sich wohl fühlt, wo er zu sich selber finden kann. Nachdem ihn diverse Mord­fälle psychisch ins Straucheln gebracht hatten, wurde er aufs »Abstell­gleis« ins Nie­mandsland geschoben. Und so schiebt Major Johannes Schäfer, ehemals Grup­penleite...

Rezension zu »Die Augenblicke des Herrn Faustini« von Wolfgang Hermann

Die Augenblicke des Herrn Faustini

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Rezension vom 03.10.2011
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Faustini begibt sich in Reparatur

"Herr Faustini, Sie sind ein sensibler Mensch, und das ist eine besondere Gabe." So diagnostiziert Frau Angela Nussbächle nach vier Therapiesitzungen das Befinden ihres Patienten. Faustini hatte das dringende Bedürfnis, sich in "Reparatur" zu begeben, denn er "hat so ein Gefühl, als hätte er ein Gefühl". "Mir ist nicht klar, wen ich meine, wen...

Rezension zu »Jemand anders« von Franz Kabelka

Jemand anders

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Rezension vom 31.08.2012
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Vom Braunschweiger zum New Lifer

Gibt es irgendeinen Zusammenhang zwischen dem Selbstmord von Pater Xaver im Franziskaner-Konvikt und den beiden Todesfällen im schnieken Fitness-Center "New Life"? Der 62-jährige Edgar hat zwei Leben. 35 Jahre lang war er ein "Braunschweiger", ein Männlein mit "brauner Kutte und nix reden", als Pater Fidelis im Franziskanerkloster von Gerlach. J...

Rezension zu »Der Tod ist ein Wiener – Die Drei vom Naschmarkt ermitteln« von Edith Kneifl

Der Tod ist ein Wiener – Die Drei vom Naschmarkt ermitteln

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Rezension vom 16.06.2018
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Unmenschliche Medizin

Dass der Tod ein Wiener sei, behauptete schon der Zyniker Georg Kreisler. In seinem Lied »Der Tod, das muss ein Wiener sein« zeichnet er den Sensenmann als gemütlich-charmanten, etwas melancholischen Gevatter, der »das Gspür dafür« hat, wie man seine Kandidaten »pünktlich zur Himmelstür« bringt und dabei »den richtigen Ton« trifft – ...

Rezension zu »Stadt der Schmerzen« von Edith Kneifl

Stadt der Schmerzen

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Rezension vom 01.05.2011
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Risse in der schönen florentinischen Fassade

Edith Kneifls "Stadt der Schmerzen" hat den Untertitel "Ein Florenz-Krimi". Da erwartet der Leser natürlich, dass neben dem Krimiplot die kunsthistorischen Schätze der Stadt zu bester Unterhaltung beitragen. Und er wird nicht enttäuscht werden. Der Florenz-Kenner wird im Verlaufe der Handlung Erinnerungen wiederaufleben lassen, andere werden nac...

Rezension zu »Zwischen zwei Nächten« von Edith Kneifl

Zwischen zwei Nächten

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Rezension vom 02.10.2011
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Zerrieben

Die erste weibliche Autorin, die mit dem begehrten Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Krimi des Jahres ausgezeichnet wurde, ist die 1954 in Wels (österreich) geborene Edith Kneifl, und sie erhielt den Preis gleich für ihren ersten Krimi "Zwischen zwei Nächten". Das war 1992. Inzwischen hat die promovierte Psychologin viele Erzählun...

Rezension zu »Blutiger Sand« von Edith Kneifl

Blutiger Sand

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Rezension vom 26.12.2012
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Schau dem Indianer nicht in die Augen!

Glühend heiß ist der texanische Wüstensand, von Blut ist weit und breit keine Spur. Edith Kneifls neuesten Kriminalroman muss man bis zum Epilog lesen, um an der Stelle anzukommen, die den Titel gibt, wo der Plot kulminiert, wo der eine den anderen mit einem Messer niedersticht und er selber zur Strecke gebracht wird: "In einem großen...

Rezension zu »Polt« von Alfred Komarek

Polt

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Rezension vom 13.03.2011
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Polt, Fahrrad, Wein und eine Leich'

Das fiktive Wiesbachtal im niederösterreichischen Weinanbaugebiet ist die Kulisse des Kriminalromans "Polt". In Brunndorf gibt es die Kellergasse mit ihren Presshäusern und Kellergewölben, wo Weine verkostet und Ratschläge ausgetauscht wurden – ein Ritual, das in zügellose Sauferei ausarten konnte. Doch diese Idylle gibt es nicht mehr; für ...

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