Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Ewig Dein« von Daniel Glattauer

Ewig Dein

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Rezension vom 11.02.2012
13 x als hilfreich bewertet · mit 1 Kommentaren
Sprache: de · Herkunft: de

Bald sind wir wieder ganz normal

Das Thema Lebenspartner – und Männer überhaupt – hat die 36-jährige Judith ad acta gelegt. Kennst du einen, dann kennst du sie alle, so lautet die Schlussfolgerung aus ihren bisherigen Erfahrungen. Doch an diesem Gründonnerstag ändert sich alles in ihrem Leben. Da latscht ihr doch in der unerträglichen Fülle an der Käsetheke des Superma...

Rezension zu »Die Wunderübung« von Daniel Glattauer

Die Wunderübung

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Rezension vom 04.04.2014
9 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: at

Intelligenter Boulevard

Daniel Glattauers neuestes Opus ist keine Erzählung, sondern ein kleines, amü­san­tes Kammerspiel für drei Personen. Der mittlerweile international er­folg­rei­che Wiener Autor – Journalist, Kolumnist, Romancier – hat sich dafür des er­gie­bi­gen Sujets eines zer­strit­te­nen Ehepaares mit...

Rezension zu »Sommer in Maine« von J. Courtney Sullivan

Sommer in Maine

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Rezension vom 12.06.2013
10 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: us

Heißer gekocht als gegessen

1945 ging es um eine Wettschuld von 50 Dollar, die Freund Ned nicht einlösen konnte. So wird Daniel Kelleher über Nacht Besitzer eines traumhaften Grund­stücks am Strand von Cape Neddick an der ameri­kanischen Ostküste im US-Bun­des­staat Maine. Hier er­rich­ten Daniel und seine Brüder in Eigenarbeit ein groß­zügiges Som­mer­haus. A...

Rezension zu »Spaltkopf« von Julya Rabinowich

Spaltkopf

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Rezension vom 05.12.2011
9 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: at

Heimatlos

Bekenntnisse der Erzählerin Mischka: "Meine Geschichte blutet sich aus mir heraus. Wo ich gestern zu Hause war, ist morgen verändert, und übermorgen vergangen." (S. 180) – "Wenn ich die Wahl zwischen zwei Stühlen habe, nehme ich das Nagelbrett." (S. 12, S. 181) – "Für das gärende Gift in mir verachte ich mich auch." (S. 190) Was muss ein ...

Rezension zu »6 Uhr 41« von Jean-Philippe Blondel

6 Uhr 41

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Rezension vom 26.08.2014
11 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: fr

Augen zu und durch

»Mein rechter, rechter Platz ist frei.« Und es ist der einzige im Abteil des Mor­gen­zu­ges, mit dem Cécile Duffaut von Troyes nach Paris reist. Würde sie den Kin­der­gar­ten­reim kennen und mitspielen, so würde sie in seiner Fort­füh­rung (»Ich wünschen mir ... her­bei.«) v...

Rezension zu »Oskar und Lilli« von Monika Helfer

Oskar und Lilli

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Rezension vom 12.09.2011
12 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: at

Liebe Muttergottes, mach, dass es dich gibt!

Nach Venezuela zu reisen, das ist der Wunschtraum des siebenjährigen Oskars. Seine neunjährige Schwester Lilli will er mitnehmen, und Geld hat er genug. Aber die Mutter der beiden Kinder muss auf Dauer in einer Psychiatrie behandelt werden, und ohne Vater werden die Geschwister von der Fürsorge getrennt und übergangsweise bei "Zieheltern" unter...

Rezension zu »Geschenkt« von Daniel Glattauer

Geschenkt

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Rezension vom 24.11.2014
3 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: at

Der Che Guevara aus Simmering

Wenn in Wien, meiden Sie besser die urdeutschen Wörter »Kumpels« und »Knei­pen«. »Haberer« und »Beisln« sind die korrekten indigenen Be­zeich­nun­gen. Gerold »Geri« Plassek, 43 und aus dem urwieneri­schen Ar­bei­ter­vier­tel Sim­me­ring gebürti...

Leseeindruck zu »Cleo: Wie ich das Lachen wieder lernte« von Helen Brown

Cleo: Wie ich das Lachen wieder lernte

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Leseeindruck vom 29.06.2010
8 x als hilfreich bewertet · mit 1 Kommentaren
Sprache: de · Herkunft: nz

Der Weg zurück aus dem Dunkel

In diesem autobiographischen Roman verarbeitet die neuseeländische Autorin Helen Brown die schmerzlichen Erfahrungen ihrer Familie, nachdem ihr neunjähriger Sohn Sam bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. In literarischer Form beschreibt sie die lange Leidensphase und den Weg zurück in die Normalität, den sie mit Steve, ihrem Ehemann, und...

Rezension zu »Hoffnung ist Gift« von Iain Levison

Hoffnung ist Gift

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Rezension vom 17.09.2012
2 x als hilfreich bewertet · mit 1 Kommentaren
Sprache: de · Herkunft: us

Das ist er – nicht!

Der Autor des Krimis "Hoffnung ist Gift" hat das Buch dem Handwerker Richard Ricci gewidmet. Der hatte 2002 im Hause Smart einen Job übernommen, als die vierzehnjährige Tochter Elizabeth Smart entführt wurde. Der Verdacht konzentrierte sich von Anfang bis zum Ende auf Ricci. Während seiner Haft starb Ricci unter dubiosen Umständen, so dass er ...

Rezension zu »Mortimer & Miss Molly« von Peter Henisch

Mortimer & Miss Molly

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Rezension vom 07.01.2014
1 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: at

L'amore in Toscana

Miss Molly steht am Fenster ihres Häuschens an der Stadtmauer, als ihr Glück vom Himmel fällt. Punkt­genau landet es im Kreismittelpunkt des Re­nais­sance­gar­tens vor ihren Augen. Der amerikanische Fall­schirmspringer war im letzten Moment aus seinem Jagd­bom­ber gesprungen, ehe die deutsche Flak die Ma­schine traf. Zwanzig Jahre zuvor...

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