Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »L’eresia del Cannonau« von Gesuino Némus

L’eresia del Cannonau

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Rezension vom 19.09.2021
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In Telévras ist die Welt in Ordnung

Gibt es so etwas noch bei uns nördlich der Alpen? In Italien sieht man sie nicht selten, die flie­genden Händler, die mit ihren furgoncini von Ort zu Ort fahren, auf dem Markt­platz eine Zeltplane auf­spannen und Leder­waren, Käse, Kleidung, frutta e verdura, Würste oder Krims­krams feil­bieten und regen Zulauf finden. So kommt eines Wint...

Rezension zu »La scatola di cuoio« von Gianni Spinelli

La scatola di cuoio

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Rezension vom 24.01.2020
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Das Glück ist mit den Dreisten

Kaum jemand hat ihn jemals zu Gesicht bekommen, aber jeder in San Clemente weiß etwas zu seiner Fama beizu­tragen. Don Pantaleo, so heißt es, sei ein hohes Tier (»Provinciale« «) im Kapuziner­orden. So residiert er (der als Einziger die Wahrheit kennt) am Rand des Dorfes in dem weit­läufigen Anwesen, das ihm eine wohl­habende fromme Gönn...

Rezension zu »Il cuoco dell’Alcyon« von Andrea Camilleri

Il cuoco dell’Alcyon

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Rezension vom 16.07.2019
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Ein völlig Unbekannter

»Un pirfetto scanosciuto.« Das ist der letzte Satz dieses Krimis um den tüchtigen Salvo Montalbano, Chef des Kom­missa­riats im siziliani­schen Provinz­städt­chen Vigàta. In sechs­und­zwan­zig Kriminal­romanen und über siebzig Erzählungen hat Andrea Camilleri diesen Charakter schlüssig weiter­ent­wickelt, vom jungen Berufs­anfä...

Rezension zu »La logica della lampara« von Cristina Cassar Scalia

La logica della lampara

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Rezension vom 30.06.2019
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Feine Freunde

Mit einer vermeintlichen Idylle beginnt dieser Krimi aus dem Herzen von Catania: Zwei Freunde dümpeln in einer November­nacht auf dem Meer vor Aci Castello in ihrem Boot und fischen geduldig mit der lampara, einer Laterne an Bord, deren helles Licht die Fische anzieht, so dass die Männer nur abzuwarten brauchen, bis ihr Netz sich von alleine fü...

Rezension zu »Stella o croce« von Gian Mauro Costa

Stella o croce

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Rezension vom 29.03.2018
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Ein Mordfall für den Feierabend

Angela Mazzola kennt das Leben auf mehreren Ebenen. Die Dreißig­jährige stammt aus Borgo Nuovo, einem hässlichen Beton­viertel am Rande von Palermo, wo es schwierig ist, überhaupt Arbeit zu finden. Mit Fleiß und Ehrgeiz hat sie sich durch ihre Schul­lauf­bahn gebissen, im Internat bei den suore Abitur gemacht, gejobbt und einen Sommelier-K...

Rezension zu »Bambinate« von Piergiorgio Paterlini

Bambinate

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Rezension vom 20.02.2018
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Ohne Mitgefühl

»Bambinate« – Kindereien –, das ist, was Kinder anstellen, wenn sie allein oder gemeinsam mit anderen agieren. Solches Verhalten kann uns Erwachsenen albern, ungeschickt, unbedacht, ziel- und zwecklos erscheinen. Wir sehen befremdet zu und schmunzeln. Selbst wenn die Kinder in ihrem Spiel gegen Regeln verstoßen, sind wir geneigt, großmütig...

Rezension zu »Nero di mare« von Pasquale Ruju

Nero di mare

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Rezension vom 06.09.2017
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Comic ohne Bildchen

Soll man Franco Zanna bedauern, bewundern oder einfach nicht ganz ernst nehmen? Der Mann ist ein Paparazzo, wie man ihn sich vorstellt: wage­mutiger Einzel­kämpfer, dreister Durch­mogler, kreativ in seinen Methoden. Kann er keine sensa­tionellen Fotos bieten, geht er in der Masse der Kollegen unter und verdient nichts. Fehl­schläge bleiben n...

Rezension zu »L'ultima famiglia felice« von Simone Giorgi

L'ultima famiglia felice

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Rezension vom 17.05.2016
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Unter dem Mikroskop

Matteo Stella ist ein Familienvater, wie er im Buche steht. All sein Denken und Tun kreist darum, seine Frau Anna (49), Tochter Eleonora (17) und Sohn Stefano (13) glücklich und frei zu sehen. Jegliche eigene Bedürf­nisse stellt er hintan. Matteo leiten wunderbare Ideale. Er setzt auf Vernunft und Einsicht, die Kraft der Argu­mente und das Wirk...

Rezension zu »La piramide di fango« von Andrea Camilleri

La piramide di fango

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Rezension vom 21.05.2015
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Die Botschaft des Opfers

Die Handlung Auf mysteriöse Weise wirft der kommende Fall einen Schatten voraus. Ein Alb­traum beunruhigt den com­missario Montalbano. Er torkelt, eine Petroleumlampe in der Hand, durch einen finsteren Tunnel, der je­den Moment einzustürzen droht. Hinter sich hört er das Keu­chen und Stöhnen eines Verletzten, der klagt, wegen seiner Blutver...

Rezension zu »Qualcosa c'inventeremo« von Giorgio Scianna

Qualcosa c'inventeremo

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Rezension vom 30.07.2014
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Mirko in der Sackgasse

Die Turriani-Brüder Mirko, 17, und Tommaso, 11, sind wahre Musterknaben. In der Schule sammeln sie Bestnoten. Mirko kann nicht nur klar geordnet denken, sondern auch hocheffizient lernen. Bei Tests plant er seine Lösungen komplett vor, ehe er mit dem Schrei­ben beginnt. Weltferne Stubenhocker sind die bei­den aber nicht. Sport, Freunde, Musik, ...

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