Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Last Exit« von Olen Steinhauer

Last Exit

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Rezension vom 11.08.2011
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Sprache: de · Herkunft: us

Auch ein Agent weint Tränen

Unter Touristen versteht man gemeinhin Leute, die die Welt bereisen. "Reisen" ist der kleinste gemeinsame Nenner, den diese Menschen mit einer Geheimorganisation innerhalb der CIA teilen. Diese agiert weltweit und verfolgt ganz andersartige Ziele, meist krimineller Natur und kaum zum Wohl der Menschheit gereichend. Um sich dem BND stärker anzunäh...

Rezension zu »La monaca« von Simonetta Agnello Hornby

La monaca

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Rezension vom 08.08.2011
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Sprache: it · Herkunft: it

Beim Kneten des Brotteigs denkt Agata an die Liebe

La monaca - das ist Agata, die sechste Tochter von Don Peppino Padellani und Donna Gesuela Aspidi. Agata wächst in Messina auf, wo die Familie aus einem neapolitanischen Fürstengeschlecht zu den angesehensten gehört. Aber die finanzielle Basis, um die standesgemäße Fassade aus Palast, Personal und Partys am Glänzen zu halten, schwindet rasant...

Rezension zu »Ernster als Liebe« von Peter Goldsworthy

Ernster als Liebe

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Rezension vom 02.07.2011
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Sprache: de · Herkunft: gb

Wenn Hormone das Handeln bestimmen

1964: Robert Burns wächst in der verschlafenen australischen Kleinstadt Penola auf. Hier kennt jeder jeden. Da Vater Jim Ortspolizist ist, wohnt die Familie praktischerweise direkt neben dem Gefängnis. Die immer offenen Zellen werden gern von Kleinganoven tageweise bewohnt, denn Roberts Mum wird geschätzt für ihre gute Hausmannskost. Im Dezembe...

Rezension zu »Otranto« von Roberto Cotroneo

Otranto

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Rezension vom 11.06.2011
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Sprache: it · Herkunft: it

Frustrierte Verlockung

Roberto Cotroneo ist Journalist im Kulturressort und Autor etlicher Romane und Essaybände; "Otranto" erschien 1995 als sein zweiter Roman. Schon der monolithische Titel - der Name der weißen Stadt weit unten im Süden Italiens - lockt unwiderstehlich; jeder Reiseführer empfiehlt das Buch als Urlaubslektüre für apulische Strandaufenthalte, jede...

Rezension zu »Staubige Hölle« von Roger Smith

Staubige Hölle

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Rezension vom 12.05.2011
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Blutrausch in der sengenden Hitze Südafrikas

Als Nelson Mandela freigelassen wurde und das Regime der Apartheid zusammenbrach, begann der rasante Aufstieg eines Zulu-Häuptlings bis ins Regierungsamt des Justizministers. Heute lebt er in Pretoria und ist mächtiger als der Präsident des Landes. Er hat Dossiers gesammelt über Verbündete und Feinde, setzt sie unter Druck, macht ihnen Angst u...

Rezension zu »Stadt der Schmerzen« von Edith Kneifl

Stadt der Schmerzen

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Rezension vom 01.05.2011
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Sprache: de · Herkunft: at

Risse in der schönen florentinischen Fassade

Edith Kneifls "Stadt der Schmerzen" hat den Untertitel "Ein Florenz-Krimi". Da erwartet der Leser natürlich, dass neben dem Krimiplot die kunsthistorischen Schätze der Stadt zu bester Unterhaltung beitragen. Und er wird nicht enttäuscht werden. Der Florenz-Kenner wird im Verlaufe der Handlung Erinnerungen wiederaufleben lassen, andere werden nac...

Rezension zu »Unter allen Beeten ist Ruh« von  Auerbach/Keller

Unter allen Beeten ist Ruh

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Rezension vom 22.04.2011
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Sprache: de · Herkunft: de

Auch Laubenpieper haben Leichen im Keller

Viktor Hauser ist Hardcore-Dauerbewohner auf der Insel Schreberwerder. Nun sucht er eine vertrauenswürdige Person, die sein Haus hütet, da er endlich seinen Traum verwirklichen möchte: eine Reise durch Italien mit seinem Camper. Seine Tochter Karin fragt bei ihrer langjährigen Freundin Pippa an, die gerade nach der Trennung von ihrem heißblüt...

Rezension zu »Che la festa cominci« von Niccolò Ammaniti

Che la festa cominci

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Rezension vom 20.04.2011
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Sprache: it · Herkunft: it

Frustrierte Kleinbürger, ausgebuffte VIPs und die Spätfolgen des Kalten Krieges

Niccolò Ammaniti, geboren 1966, ist einer von den ganz Großen unter Italiens zeitgenössischen Schriftstellern. Neben zahlreichen Erzählungen (z.B. in der Sammlung »Fango«, 1999) und Aufsätzen hat er seit 1997 sechs Romane veröffentlicht, von denen drei verfilmt wurden (wie auch eine der »Fango«-Kurz­geschichten). International wurde er a...

Rezension zu »Verwesung« von Simon Beckett

Verwesung

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Rezension vom 12.04.2011
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Monk – ein von Geburt geschundenes Monsterr

"Verwesung", der vierte Band um David Hunter, den forensischen Anthropologen, ist da, und er ist anders als seine Vorgänger: ein ziemlich schnell zu durchschauender Handlungsplot, der mehr als 200 Seiten ohne Blutvergießen und zerschnippelte Leichen auskommt und nur geringe Spannung aufzubauen vermag. Stattdessen konzentriert sich Beckett auf die...

Rezension zu »Zwölf mal Polt« von Alfred Komarek

Zwölf mal Polt

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Rezension vom 25.03.2011
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Ein Schuss reicht fürs Leben

"Zwölf mal Polt" ist eine Kollektion kleiner Kurzgeschichten um Simon Polt, den Gendarmerieinspektor und späteren Ruheständler, jetzt verheiratet und Vater vierjähriger Zwillinge. Ganz naheliegend beginnt die Sammlung mit Polts erstem Arbeitstag, und das ist "Der Anfang vom Ende". Die verständliche Nervosität des Berufsanfängers nimmt ihm Fr...

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