Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Blaue Augen« von Joanne Harris

Blaue Augen

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Rezension vom 16.03.2011
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Sprache: de · Herkunft: gb

Blauauge im Cyberspace – eine Internet-Scheherazade?

Ein 42-jähriger Mann lebt bei seiner Mutter Gloria, auf deren Hilfe er angewiesen ist. Sie achtet täglich auf die richtige Medikation, bringt ihm den Vitamintrunk. Er sitzt in seinem Zimmer und hat das Haus wohl noch nie verlassen. Die einzige Möglichkeit, mit anderen Menschen zu kommunizieren, bietet ihm das Internet. Er nennt sich "Blauauge" u...

Rezension zu »Polt« von Alfred Komarek

Polt

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Rezension vom 13.03.2011
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Sprache: de · Herkunft: at

Polt, Fahrrad, Wein und eine Leich'

Das fiktive Wiesbachtal im niederösterreichischen Weinanbaugebiet ist die Kulisse des Kriminalromans "Polt". In Brunndorf gibt es die Kellergasse mit ihren Presshäusern und Kellergewölben, wo Weine verkostet und Ratschläge ausgetauscht wurden – ein Ritual, das in zügellose Sauferei ausarten konnte. Doch diese Idylle gibt es nicht mehr; für ...

Rezension zu »Der Ruf der Highlands« von Amy Cameron

Der Ruf der Highlands

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Rezension vom 09.01.2011
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Eng Burn, der Bach des Todes

Im schottischen Internat St. George bereitet man sich geschäftig auf den Ehrentag des Schutzheiligen Schottlands, St. Andrew, vor. Lehrerin Lili Campbell lernt dabei Sir Niall Munroy kennen, den Vater ihrer Schülerin Isobel, die am Festabend den berühmten schottischen Schwerttanz vorführen soll. Niall ist überglücklich, seine sonst so verschl...

Rezension zu »Der verlorene Sohn« von Tommy Wieringa

Der verlorene Sohn

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Rezension vom 05.01.2011
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Er bleibt allein.

Ludwig Unger, der Ich-Erzähler, erhält ein Telegramm: "Warren gestorben. Catherine". So kehrt er zurück nach Alburgh, wo er eine Zeitlang zusammen mit seiner Mutter Marthe gelebt hatte, und nimmt sich ein Zimmer im Hotel The Whaler. "Sieh an, der Pianomann," begrüßt ihn der Barkeeper, ein alter Freund, mit dem er in der Rugbymannschaft gespiel...

Rezension zu »Das Regenmädchen« von Gabi Kreslehner

Das Regenmädchen

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Rezension vom 02.01.2011
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Springen mit den Regentropfen – ein Gefühl des Glücks

Um fünf Uhr im Morgengrauen, bei Nieselregen und Nebel, hat sich ein dubioser tödlicher Unfall auf der A9 Richtung Berlin ereignet. Ein junges Mädchen – es heißt Marie – wurde von einem BMW überfahren. Kommissar Felix Herz und seine Kollegin Franza Oberwieser sind um zehn Uhr vor Ort. Da liegt ein 20-jähriges hübsches Mädch...

Rezension zu »Diario di una maestrina« von Maria Giacobbe

Diario di una maestrina

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Rezension vom 11.12.2010
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Sprache: it · Herkunft: it

Pädagogik praxisnah

Der autobiographische Roman »Diario di una maestrina«, aus Maria Giacobbes Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1956 bis 1957 ent­stan­den, liefert noch heute beeindruckende ›Direktaufnahmen‹ aus einer kargen Region Sardiniens im Konflikt zwischen der modernen Nachkriegswelt und uralten Traditionen und Einstellungen. Maria Giacobbe wurde 1...

Rezension zu »Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen« von Hallgrímur Helgason

Zehn Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen

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Rezension vom 05.12.2010
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Sprache: de · Herkunft: is

Kein Handbuch mit zehn Tipps!

Der Kroate Tomislav Boksic, genannt "Toxic", hat den Krieg gegen die Serben überlebt. Sein Vater und sein Bruder sind gefallen. Während seine Mutter und seine "fette Schwester" noch in der zerstörten Heimat leben, hat Toxic sich nach New York abgesetzt. Manchmal ruft ihn seine Mutter an und fragt, ob er mit dem Studium begonnen hat, was heißen ...

Rezension zu »Verräter wie wir« von John le Carré

Verräter wie wir

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Rezension vom 07.11.2010
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Eh' man sich's versieht, schon ist man Geheimagent ...

Gail und Perry – sie erfolgreiche Rechtanwältin, er frustrierter Universitätsdozent – reisen nach Antigua. Vor Ort spielen die beiden ein Tennis-Doppel gegen ein junges Paar. Perry ist sportlich ambitioniert und voller Elan, geradezu gierig zu gewinnen. Der zuschauende Mr Dima, ein muskulöser Kahlkopf aus Russland, macht aus seiner B...

Rezension zu »Was niemand sah« von Eli Gottlieb

Was niemand sah

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Rezension vom 06.11.2010
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»Er war nicht mehr er selbst.«

Der Ich-Erzähler Nick Framingham steckt in einer tiefen Midlife-Crisis. Sein Leben ist eine einzige verdammte Lüge, nichts ist mehr in Ordnung. Er hat eine Affäre, seine Frau Lucy wird sich von ihm scheiden lassen, seinen Job wird er verlieren. Sein Leben bricht auseinander. Nicks Ehe mit Lucy ist am Kältepunkt ihrer Beziehung angekommen. Zwar ...

Rezension zu »Der zweitbeste Koch« von Kurt Bracharz

Der zweitbeste Koch

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Rezension vom 27.09.2010
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Qïng xiãngyòng – das ist Chinesisch und heißt »Guten Appetit«

Es heißt, der beste Koch sei der Hunger. An zweiter Stelle folgt Wang Li-Shui. In Hongkong geboren, lebte er wie hundertfünfzigtausend Chinesen, als Käfigmensch auf 2 Quadratmetern Grundfläche. Seine Karriere begann als Chefkoch eines Triadenbosses. Über Belgrad reiste er illegal nach Wien. Sein eigenes Lokal wurde schnell geschlossen, wegen e...

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