Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Cave Canem | Der Fluch des Orakels« von Danila Comastri Montanari

Cave Canem | Der Fluch des Orakels

von


Rezension vom 20.04.2014
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Sprache: it · Herkunft: it

Ave Publius Aurelius!

Danila Comastri Montanari schrieb in den Neunziger Jahren eine erfolgreiche Serie von Krimis, die im al­ten Rom spielen. Senator Publio Aurelio, ein auf­ge­klär­ter Ge­nie­ßer, er­mit­telt scharf­sin­nig nach Guts­her­ren- und Sher­lock-Holmes-Art. Die Kri­mi­hand­lun­gen rauben einem nicht gerade den Schlaf, aber die Ge­schichÂ...

Rezension zu »Cevdet und seine Söhne« von Orhan Pamuk

Cevdet und seine Söhne

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Rezension vom 20.10.2011
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Sprache: de · Herkunft: tr

Die türkische Oberschicht im Wandel der Zeit

Orhan Pamuk gilt als wichtigster Schriftsteller der Türkei. Sein Werk wurde in mehr als 35 Sprachen übersetzt und weltweit veröffentlicht, und 2006 wurde er mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Die Figuren seiner Romane lässt er als Vermittler zwischen der europäischen Kultur und der Tradition seines Landes agieren. Er selber engagiert ...

Rezension zu »Charlotte« von David Foenkinos

Charlotte

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Rezension vom 22.12.2015
6 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: fr

Schaffensrausch, um zu überleben

Ein würdiges Denkmal für eine bemerkenswerte Frau und ihre von tie­fer Tragik ge­zeich­nete Fami­lien­ge­schich­te hat der fran­zösi­sche Schrift­steller, Dreh­buch­autor und Re­gis­seur David Foen­kinos ge­schaf­fen. Rein zu­fäl­lig gerät er 2004 in eine Ge­mälde...

Rezension zu »Charly Broms Dilemma« von Lukas Linder

Charly Broms Dilemma

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Rezension vom 01.11.2024
1 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: ch

Wer bin ich, und wieso?

Charles Brom, der Ich-Erzähler des amüsanten Romans, dessen Titel er gibt, ist ein wunder­licher Mann. Anfangs ahnen wir das noch nicht. Er ist Schweizer, Mitte dreißig, Familien­vater und schreibt erfolg­reiche Kriminal­romane. Seine Ehe ist dagegen nicht so richtig erfül­lend. Sie gleicht eher dem »Zu­sammen­spiel zweier Mario­netten...

Rezension zu »Che la festa cominci« von Niccolò Ammaniti

Che la festa cominci

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Rezension vom 20.04.2011
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Sprache: it · Herkunft: it

Frustrierte Kleinbürger, ausgebuffte VIPs und die Spätfolgen des Kalten Krieges

Niccolò Ammaniti, geboren 1966, ist einer von den ganz Großen unter Italiens zeitgenössischen Schriftstellern. Neben zahlreichen Erzählungen (z.B. in der Sammlung »Fango«, 1999) und Aufsätzen hat er seit 1997 sechs Romane veröffentlicht, von denen drei verfilmt wurden (wie auch eine der »Fango«-Kurz­geschichten). International wurde er a...

Leseeindruck zu »Chill mal, Frau Freitag« von Frau Freitag

Chill mal, Frau Freitag

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Leseeindruck vom 25.02.2011
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Sprache: de · Herkunft: de

Lustig ist heute das Schülerleben, faria, faria, ho ...

Schlimm genug, dass es in vielen Schulen so zugeht, wie es diese Gesamtschullehrerin in ihren kleinen "amüsanten" Episoden beschreibt. Ich möchte nicht mit ihr tauschen. Sie braucht starke Bandagen, ein dickes Fell, gleichzeitig ein gewaltig hypertrophes Herz – und viel Humor, um Schüler des porträtierten Kalibers nicht nur zu ertragen, sonde...

Rezension zu »Ciao. Omaggio all’Italia« von Mario Testino und Alain Elkann

Ciao. Omaggio all’Italia

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Rezension vom 15.06.2020
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Sprache: en · Herkunft: de

Italien: Glamour und die Leichtigkeit des Seins

Die Frage, was Italien sei, hat keine Antwort – und unendlich viele. Je öfter man das Land bereist, je mehr Menschen und Gegenden man kennen­lernt, je mehr man von seiner Ge­schichte, Kultur, Sprache erfährt, desto bunter schillert es, und desto unmög­licher wird es, ein Porträt in Worte zu fassen. Gut, dass die Fotografie es ermöglicht, ...

Rezension zu »Clark & Division« von Naomi Hirahara

Clark & Division

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Rezension vom 10.07.2023
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Sprache: de · Herkunft: us

Der Feind wohnt nebenan

Im Jahr 1944 freuen sich Aki Ito, 22, und ihre Eltern – eine japa­nisch­stäm­mige Familie in Kali­fornien – darauf, Akis ältere Schwester wieder in die Arme schließen zu können. Rose hatte im Jahr davor die Geneh­migung erhalten, alleine wegzu­ziehen, und hat sich in Chicago ein einfaches Leben einge­richtet. Sie fand Arbeit in einer...

Leseeindruck zu »Cleo: Wie ich das Lachen wieder lernte« von Helen Brown

Cleo: Wie ich das Lachen wieder lernte

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Leseeindruck vom 29.06.2010
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Sprache: de · Herkunft: nz

Der Weg zurück aus dem Dunkel

In diesem autobiographischen Roman verarbeitet die neuseeländische Autorin Helen Brown die schmerzlichen Erfahrungen ihrer Familie, nachdem ihr neunjähriger Sohn Sam bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. In literarischer Form beschreibt sie die lange Leidensphase und den Weg zurück in die Normalität, den sie mit Steve, ihrem Ehemann, und...

Leseeindruck zu »Clockers« von Richard Price

Clockers

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Leseeindruck vom 02.03.2011
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Sprache: de · Herkunft: us

Ganz tief unten: ein aussichtsloses Leben im Drogenmilieu

Strike sitzt wie jeden Tag auf seiner Bank und beobachtet sein Umfeld. Da kommt ein dürrer Typ, will von The Word zwei Ampullen kaufen. Peanut hat die Happy Hour (zwei Ampullen zum halben Preis) nicht eingehalten. Wollte wohl allein Kasse machen. Nun wird er zum Schmierestehen verdonnert. Nigger wie er sind dumme Dealer, Strike nennt sie Sneakerde...

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