Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Kritische Masse« von Sara Paretsky

Kritische Masse

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Rezension vom 25.01.2019
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Sprache: de · Herkunft: us

Verschwunden: Mutter (drogensüchtig) und Sohn (IT-Spitzenkraft)

Victoria Iphigenia Warshawski ist Privatdetektivin in Chicago, und zwar eine von den wenigen ganz toughen ihres Metiers. Über ihre spannenden Fälle hat ihre Erschaf­ferin Sara Paretsky, 1947 in Iowa geboren und in Kansas auf­gewach­sen, seit 1982 neunzehn Kriminal­romane verfasst und fand mit ihnen inter­natio­nale literari­sche Anerkennun...

Leseeindruck zu »Kuchen backen in Kigali« von Gaile Parkin

Kuchen backen in Kigali

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Leseeindruck vom 15.06.2009
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Sprache: de · Herkunft: gb

Ruanda: bitteres Leben mit etwas Kuchen versüßt

Afrika, ein Kontinent der Vielvölkerstaaten, der Vielfalt der Kulturen und ihrer Regierungen, ist ein relativ seltenes Thema in der Belletristik. Mrs. Margaret Wanyika, die Gattin des tansanischen Botschafters in Ruanda, besucht Angel, eine bekannte und begabte Bäckerin, um bei ihr anlässlich ihrer Silberhochzeit eine Torte zu ordern. Angel lebt...

Rezension zu »L'altro capo del filo« von Andrea Camilleri

L'altro capo del filo

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Rezension vom 31.07.2016
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Sprache: it · Herkunft: it

Aktuell und traditionell

Einhundert Bücher in siebenundfünfzig Jahren, nahezu zwei pro Jahr – welcher Autor hat jemals eine solch un­glaub­liche Produk­tivitäts­rate erreicht – und als Ein­und­neunzig­jähriger fortge­führt? Soeben erschien als Andrea Camilleris Opus 100 der neueste Band seines Best­seller-Abonne­ments, der Serie um den com­missario Salv...

Rezension zu »L'Arminuta« von Donatella Di Pietrantonio

L'Arminuta

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Rezension vom 23.11.2017
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Die Bedeutung einer Mutter

Das Mädchen ist dreizehn, sensibel, intelligent und aufgeschlossen. Die fürsorg­lichen Eltern haben das Einzel­kind wohlbe­hütet großge­zogen und in allem gefördert. Die Familie wohnt in einem gepflegten kleinen Haus direkt am Strand. Eines Tages fährt ihr Vater – er ist Cara­biniere – mit ihr hinauf zu einem Bergdorf in den Abruzzen...

Rezension zu »L'estremo delle cose« von Giorgio Todde

L'estremo delle cose

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Rezension vom 21.08.2011
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Sprache: it · Herkunft: it

»Attenzione ai simboli, Dehonis«!

Efisio Marini (1835 in Cagliari geboren und 1900 in Neapel gestorben) hat eine geheimnisvolle Kunst bis zur Perfektion entwickelt, nämlich Leichen so aufzubereiten, dass sie schön wie Marmorstatuen aussehen - und in diesem Zustand verbleiben (pietrificazione). Er vermochte diesen Prozess sogar reversibel zu gestalten, so dass die wieder "weich" g...

Rezension zu »L'ombra del bastone« von Mauro Corona

L'ombra del bastone

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Rezension vom 03.10.2011
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Wundersame Begebenheiten in der Bergabgeschiedenheit

Mauro Coronas Roman hat eine altmodisch anmutende Rahmenhandlung wie manche Klassiker des 19. Jahrhunderts: Der Autor bekommt Besuch von einem Unbekannten, der ihm ein altes schwarzes Schulheft anvertraut, das er in seinem Haus zufällig gefunden hat. Es sind die handschriftlichen Aufzeichnungen eines Vorfahren Coronas, der kurz vor seinem bevorste...

Rezension zu »L'ora di pietra« von Margherita Oggero

L'ora di pietra

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Rezension vom 10.12.2011
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Sprache: it · Herkunft: it

Das Mädchen am Fenster

Margherita Oggero erzählt in diesem Roman die Geschichte einer Dreizehnjährigen aus dem Camorra-Gürtel um Neapel, die es nach Norditalien verschlägt, wo sie in der Wohnung einer Tante eingesperrt leben muss. Was hat sie durchgemacht, dass sie in diese Falle geriet? Wie kann man so leben? Wie kommt sie damit zurecht? Die Autorin lässt das Mädc...

Rezension zu »L'ottava vibrazione« von Carlo Lucarelli

L'ottava vibrazione

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Rezension vom 25.02.2011
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Sprache: it · Herkunft: it

Exotik, Begierde, Staub, Schweiß und Blut in der italienischen Kolonie Eritrea

Carlo Lucarellis Roman »L’ottava vibrazione« schildert das Leben in Italiens afrikanischer Kolonie Eritrea im Frühjahr 1896. Der (hochproduktive) Autor entwickelt ein breites Figurenpanorama, das Kolonialbeamte, sämtliche Ränge in den Militäreinheiten, etliche Einheimische (Bedienstete, Mädchen und junge Frauen, Kämpfer) und etliche itali...

Rezension zu »L'ultima famiglia felice« von Simone Giorgi

L'ultima famiglia felice

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Rezension vom 17.05.2016
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Unter dem Mikroskop

Matteo Stella ist ein Familienvater, wie er im Buche steht. All sein Denken und Tun kreist darum, seine Frau Anna (49), Tochter Eleonora (17) und Sohn Stefano (13) glücklich und frei zu sehen. Jegliche eigene Bedürf­nisse stellt er hintan. Matteo leiten wunderbare Ideale. Er setzt auf Vernunft und Einsicht, die Kraft der Argu­mente und das Wirk...

Rezension zu »L'ultimo applauso | Der letzte Applaus« von Massimo Marano

L'ultimo applauso | Der letzte Applaus

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Rezension vom 20.03.2015
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Sprache: it · Herkunft: it

Ein Zabaione-Krimi

Literarisch ein Leichtgewicht, aber als Dessert nach dem Italienisch-Kurs genau das Richtige! Eine deutsche Opern­sän­ge­rin, Anne-Marie Hofer, macht in Rom Fu­ro­re. Ihre Stimme über­zeugt Pub­li­kum und Kritiker, ihre Weib­lich­keit lockt die Männerwelt. Von zwei Liebhabern lesen wir: Fabio Pellegrino schied vor einiger Zeit aus dem ...

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