Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Storie di Natale« von Camilleri, Calaciura, Manzini, Stassi u.a.

Storie di Natale

von


Rezension vom 15.12.2021
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Ein Weihnachtsbuch für Italien-Fans (in italienischer Sprache)

Wir wissen alle, was uns wahrschein­lich erwarten wird, wenn wir ein »Weih­nachts­buch« auf­schlagen: Christ­baum­kugeln, Kinder­augen, Gänse­braten, Wohlge­fallen, Tannen­baum, Kerzen­schein, Engels­haar und Lob­gesang garnieren eine rühr­selige, sarkas­tische, mehr oder weniger lustig oder spannend konstru­ierte Handlung, die ...

Rezension zu »Riccardino« von Andrea Camilleri

Riccardino

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Rezension vom 16.08.2020
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Ein starker Abgang

Das ist keine Übertreibung: Kein anderes Buch wurde über Jahre mit so viel Spannung erwartet wie dieses – in Italien und bei den Fans des Commis­sario Montalb­ano in vielen anderen Ländern. Seit der Ankündi­gung 2005 ließen Verlag und Autor gelegent­lich mit viel Geschick erstaun­liche Details durch­sickern, ohne entschei­dende Geheim...

Rezension zu »Il metodo Catalanotti« von Andrea Camilleri

Il metodo Catalanotti

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Rezension vom 10.07.2018
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Lieben Sie Priestley?

Clicca qui per la versione italiana di questa recensione. Niemals zuvor hat Andrea Camilleri seinen legendären commissario derart demaskiert wie in diesem, dem sechs­undzwan­zigsten Krimi der Reihe [› Übersicht]. Dass Salvo Montalbano mit dem Älter­werden hadert, zog sich als roter Faden schon durch die letzten Bände, blieb aber begrenzt a...

Rezension zu »La rete di protezione« von Andrea Camilleri

La rete di protezione

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Rezension vom 08.07.2017
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Lob der Besonnenheit

Vier Schwerpunkte hat dieser Montalbano-Krimi, und jeder trägt zum Gelingen des Ganzen sein Quantum an Spannung, kluger Unter­haltung und Nach­denk­lich­keit bei. Als erstes lockt der Autor mit einer nostalgischen Vor­stel­lung: Wie mag das Leben in Vigàta vor sechzig Jahren ausge­sehen haben? Den Anlass liefert ein italie­nisch-schwedi­...

Rezension zu »Angelica e le comete« von Fabio Stassi

Angelica e le comete

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Rezension vom 22.06.2017
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Der Zauber der hölzernen Puppen

Jeder, der Sizilien bereist, wird ihnen irgendwo in persona begegnen: als Restau­rant-Deko, im Museum, bei einem Trödler, besten­falls auf einer Bühne. Ihr Anblick verzau­bert, und staunend halten wir inne. Die Rede ist von jenen bunt bemalten sizilianischen Marionetten, die, einen halben bis einen Meter groß, so ganz anders auf­treten als i...

Rezension zu »La setta degli angeli« von Andrea Camilleri

La setta degli angeli

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Rezension vom 20.12.2012
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Schweigen ist Gold?

In sizilianischen Archiven muss Andrea Camilleri sich bestens auskennen. Jedenfalls entdeckt er da immer wieder Berichte von Ereignissen, die - sofern sie einen Bezug zur Gegenwart bieten - seine Fantasie beflügeln und zur Umsetzung in einem neuen Roman anregen. "La setta degli angeli" geht auf einen solchen Fall zurück. Im Jahr 1901 kam ein sozi...

Rezension zu »Il sorriso di Angelica« von Andrea Camilleri

Il sorriso di Angelica

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Rezension vom 02.12.2012
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Der rasende Salvo

Als Salvo Montalbano einst in Vigàta die Schulbank drückte, besprach man in seinen Italienischstunden auch Ludovico Ariostos Versepos von ca. 1516, "Orlando furioso", den "Rasenden Roland". Eine Begebenheit darin hat den Sechzehnjährigen besonders beeindruckt: Als Roland am Hofe seines Onkels die bezaubernde chinesische Prinzessin Angelica erbli...

Rezension zu »Mille giorni che non vieni« von Andrej Longo

Mille giorni che non vieni

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Rezension vom 19.11.2023
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Ein verlorener Sohn

Die dramatischen Ereignisse und sehr persön­lichen Entwick­lungen in diesem Roman erzählt uns ein verur­teilter Mörder von etwa sieben­und­zwanzig Jahren aus Neapel. Von den dreizehn Jahren seiner Haft­strafe hat er sechs verbüßt, als er über­raschend vor­zeitig ent­lassen wird – warum, das weiß er selber nicht, und was dahinter­...

Rezension zu »Non si uccide di martedì« von Andrea Molesini

Non si uccide di martedì

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Rezension vom 17.10.2023
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Im Spinnennetz

Diesen Roman zu lesen ist auf weiten Strecken wie ein Blitz­schach­spiel zu verfolgen, dessen Figuren jederzeit ihre Farbe ändern können. Die Ausgangssituation ist erfrischend einfach. Es ist der September des Jahres 1938. Der junge, auf­stre­bende Chirurg Enrico Mancini und seine Gemahlin Rita (mit 21 noch ein paar Jahre jünger als er) sind...

Rezension zu »Io non ci volevo venire« von Roberto Alajmo

Io non ci volevo venire

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Rezension vom 29.06.2021
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Giovà der Schläfer

Nein, Giovà ist wahrlich nicht die hellste Kerze auf der Torte der Familie Di Dio, aber wenigs­tens die schwerste, und zwar sowohl bezüglich seines Körper­gewichts als auch von Begriff. Bei wichtigen Gesprä­chen, etwa mit la signora Anto­nietta, seiner Mutter, neigt er dazu, sich vor jeder inhalt­lichen Reaktion ein Zeit­polster zu versch...

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