Rezensionen italienischer Filme

Rezension zu »Ybris« von Gavino Ledda

Ybris

von Gavino Ledda


Rezension vom 28.08.2016
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Zurück zu den Wurzeln

Eine Art Fortsetzung von »Padre padrone« [› Rezension], doch ist dieser Film weniger autobio­grafisch-naturalis­tisch, als dass er den Spuren sardischer Mythen nachgeht und sie mit dem griechi­schen Altertum und der Psycho­logie verknüpft. Offen­kundig wollte der für die authen­tisch-schlichte (deswegen nicht minder erschüt­ternde) Ge...

Rezension zu »Pesi leggeri« von Enrico Pau

Pesi leggeri

von Enrico Pau


Rezension vom 20.07.2016
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Rivalen

Ein Film aus dem Boxer-Milieu im öden Vorstadtgürtel von Cagliari. Nino ist ein hoffnungs­volles Talent und ein offener, positiver Charakter. Sein ehrgeiziger, aufbrau­sender Trainer Melis, früher selbst Europa­meister, sieht ihn schon als italieni­schen Champion. Eines Tages stellt sich der düstere, wortkarge Giuseppe vor und möchte in de...

Rezension zu »Un delitto impossibile« von Antonello Grimaldi

Un delitto impossibile

von Antonello Grimaldi


Rezension vom 12.07.2016
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Die dunkle Vergangenheit des Staatsanwalts

Nachdem er mit seiner Geliebten Lauretta einen cafè getrunken hat, bricht der allseits ge­schätz­te und beliebte Staats­anwalt Valerio Garau im Gerichts­gebäude in Sassari zusammen. Kein Zweifel: Er wurde ver­giftet. commis­sario Pani will den Fall zusammen mit dem Staats­anwalt Piero D’Onofrio aus Palermo auf­klären. Die beiden kenne...

Rezension zu »Ballo a tre passi« von Salvatore Mereu

Ballo a tre passi

von Salvatore Mereu


Rezension vom 26.06.2016
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Eigentümlicher Mix

Der erste Spielfilm des Regisseurs Salvatore Mereu aus Dorgali lässt in seiner Filmsprache zwar neo­realis­tische Wurzeln erkennen und spielt etliche traditio­nelle Stereo­typen aus (vom archai­schen Lebens­stil, dem Hirten­idyll über die ab­sonder­liche Sexualität bis zum gehüpften Rundtanz und dem viel­stimmi­gen Männer­gesang), ...

Rezension zu »Pelle di bandito« von Piero Livi

Pelle di bandito

von Piero Livi


Rezension vom 19.06.2016
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Eskalation

Piero Livis pessimistischer Schwarz-Weiß-Film erzählt von der Eskalation der Gewalt in den Sech­ziger­jahren auf Sardinien: Während der bandi­tismo zu reiner Krimi­nalität ausartet und immer brutaler wütet, rüstet der Staat Waffen und Truppen auf, um ihn aus­zumer­zen. An der Einstel­lung der sardi­schen Bevöl­kerung ändert das nic...

Rezension zu »La destinazione | Einsatzort« von Piero Sanna

La destinazione | Einsatzort

von Piero Sanna


Rezension vom 03.06.2016
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Vom Scheitern zwischen Gestern und Heute

Der neunzehnjährige Emilio aus Rimini, noch sorglos und etwas naiv, absolviert in Rom seine einjährige Ausbil­dung bei der stolzen Truppe der Carabi­nieri. Sie ist von militäri­scher Strenge und zielt auf Disziplin und Verant­wortungs­bewusst­sein. Emilio freundet sich mit dem Sarden Costan­tino an, einem ernsten, schweig­samen jungen Ma...

Rezension zu »Le vie del peccato« von Giorgio Pàstina

Le vie del peccato

von Giorgio Pàstina


Rezension vom 07.05.2016
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Gefangene ihrer Gefühle

Eine dramatische und tragische Liebes­ge­schich­te vom Anfang des zwanzigsten Jahr­hunderts; der Schau­platz ist Nuoro. Ilaria ist die Ehe­frau eines jungen Arbeiters. Als einer der Männer aus den besse­ren Krei­sen der Stadt ihr nach­stellt, wird ihr Mann von Eifer­sucht und Hass ergriffen und tötet ihn. Dafür muss er für zwölf Jahr...

Rezension zu »Proibito« von Mario Monicelli

Proibito

von Mario Monicelli


Rezension vom 29.02.2016
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Keine Chance auf Versöhnung

Die Familien Barras und Corraine lie­gen seit langem in tödlicher Fehde mit­ein­an­der. Althergebrachte Ehrbegriffe und Rachevorstellungen lassen keinen Frieden zu; die allgemeine Verachtung für das staatliche Rechtssystem und das tra­di­tio­nel­le Schweigegebot (Omertà) decken alle Taten zu. Als der junge Priester Paolo Solinas (Mel Fer...

Rezension zu »Una lama di luce« von Andrea Camilleri

Una lama di luce

von Andrea Camilleri


Rezension vom 30.11.2013
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O me miserum! O me infelicem!

Was ist das Gegenteil von ›Einbrecher‹? Was Gaspare Intelisano eines Tages im Kommis­sariat von Vigàta meldet, lässt diese Frage aufkommen. Als er des Morgens sein von Trocken­mauern gesäumtes Weideland inspiziert, stellt er nämlich fest, dass ›Aussperrer‹ eine seiner baufälligen flachen Hütten mit einer soliden Holztür versehen un...

Rezension zu »Una voce di notte« von Andrea Camilleri

Una voce di notte

von Andrea Camilleri


Rezension vom 25.11.2013
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Montalbano gegen die Korruption

Die Mafia beklauen – wer käme denn auf so eine Idee? Was im Einfluss­bereich der ›ehrenwerten‹ Familie Cuffaro liegt, ist so sicher, dass es nicht einmal einer Bewachung bedarf, und dazu gehört auch der supermercato in Cava d’Aliga. Trotzdem wurden in der Nacht die gesamten Tages­einnah­men aus dem Schreib­tisch des Markt­leiters Gui...

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