Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Mille giorni che non vieni« von Andrej Longo

Mille giorni che non vieni

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Rezension vom 19.11.2023
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Ein verlorener Sohn

Die dramatischen Ereignisse und sehr persön­lichen Entwick­lungen in diesem Roman erzählt uns ein verur­teilter Mörder von etwa sieben­und­zwanzig Jahren aus Neapel. Von den dreizehn Jahren seiner Haft­strafe hat er sechs verbüßt, als er über­raschend vor­zeitig ent­lassen wird – warum, das weiß er selber nicht, und was dahinter­...

Rezension zu »Non si uccide di martedì« von Andrea Molesini

Non si uccide di martedì

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Rezension vom 17.10.2023
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Im Spinnennetz

Diesen Roman zu lesen ist auf weiten Strecken wie ein Blitz­schach­spiel zu verfolgen, dessen Figuren jederzeit ihre Farbe ändern können. Die Ausgangssituation ist erfrischend einfach. Es ist der September des Jahres 1938. Der junge, auf­stre­bende Chirurg Enrico Mancini und seine Gemahlin Rita (mit 21 noch ein paar Jahre jünger als er) sind...

Rezension zu »Taceranno anche i passeri« von Gianni Mattencini

Taceranno anche i passeri

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Rezension vom 19.08.2022
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Ein verborgenes Leben

Gaetano Innamorato ist ein unauffälliger, akkurater Mensch, dem die Respek­tierung der Privat­sphäre wichtig ist. Seinen beiden Arbeits­kollegen im anonymen Büro der Eisen­bahn­verwal­tung in Bari ist er ein Fremder geblieben. Dort ordnet der Ange­stellte unter­geord­neten Ranges jeden Abend pedan­tisch seine Schreib­tisch­utensi­li...

Rezension zu »Il Commissario Ricciardi: Übersicht der Kriminalromane und Fernsehfilme« von Maurizio de Giovanni

Il Commissario Ricciardi: Übersicht der Kriminalromane und Fernsehfilme

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Rezension vom 15.10.2021
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Ein Gentleman-Kommissar in den Dreißigerjahren

»Il commissario Ricciardi« ist eine Reihe von Kriminal­romanen des Autors Maurizio de Giovanni (1958 in Neapel geboren). Auf deren Grundlage und unter dem gleichen Titel strahlte RAIuno im Frühjahr 2021 und 2023 eine Fernseh­serie aus, deren erste Staffel sechs, deren zweite Staffel vier Episoden umfasst. (Für den deutsch­sprachi­gen Raum w...

Rezension zu »I Bastardi di Pizzofalcone: Übersicht der Kriminalromane und Fernsehfilme« von Maurizio de Giovanni

I Bastardi di Pizzofalcone: Übersicht der Kriminalromane und Fernsehfilme

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Rezension vom 10.10.2021
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Die berühmteste Polizeiwache von Neapel

»I Bastardi di Pizzofalcone« ist eine Serie von Kriminalromanen des Autors Maurizio de Giovanni (1958 in Neapel geboren). Unter dem gleichen Titel strahlte RAIuno eine Serie von Fernsehfilmen aus. Für die deutschen Übersetzungen wählte man die Bezeichnung »Die Gauner von Pizzofalcone«. Pizzofalcone – Die Polizeistation – Das Team – Die...

Rezension zu »Io non ci volevo venire« von Roberto Alajmo

Io non ci volevo venire

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Rezension vom 29.06.2021
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Giovà der Schläfer

Nein, Giovà ist wahrlich nicht die hellste Kerze auf der Torte der Familie Di Dio, aber wenigs­tens die schwerste, und zwar sowohl bezüglich seines Körper­gewichts als auch von Begriff. Bei wichtigen Gesprä­chen, etwa mit la signora Anto­nietta, seiner Mutter, neigt er dazu, sich vor jeder inhalt­lichen Reaktion ein Zeit­polster zu versch...

Rezension zu »La vera storia di Martia Basile« von Maurizio Ponticello

La vera storia di Martia Basile

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Rezension vom 19.11.2020
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Um das Leben betrogen

Nur in ein paar Gedichtzeilen aus dem frühen siebzehnten Jahrhundert ist uns das traurige Ende der Gatten­mörderin über­liefert, die 1603 in Neapel geköpft wurde. Der Autor des Gedichts, eine Art fahrender Sänger namens Giovanni della Carretòla, trug seine Werke in der seit Boccaccio populären Stanzen­form wohl auf Märkten und Feiern vor...

Rezension zu »Venezia 1902 – i delitti della Fenice« von Davide Savelli

Venezia 1902 – i delitti della Fenice

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Rezension vom 24.04.2019
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Fehlgeleitete Ambitionen

Die meisten der dreißig Millionen Touristen, die jedes Jahr Venedig überfluten, werden nicht ahnen, dass das ehrwür­digste Symbol der Stadt, der nahezu einhundert Meter hohe Glockenturm auf dem Markusplatz, nur hundert Jahre jung ist. Um die Tatsache, dass sein Vorgänger nach fast ein­tausend­jähri­ger Standzeit am Vormittag des 14. Juli 1...

Rezension zu »Repertorio dei pazzi della città di Palermo« von Roberto Alajmo

Repertorio dei pazzi della città di Palermo

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Rezension vom 01.03.2019
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Ein Reiseführer zu Narren und Käuzen

Uno faceva collezione di storie eccentriche. Ne trovò una e la mise da parte. Poi ne trovò un’altra, e così via. Quando ne raccolse un certo numero, ne fece un libro. […] Als ersten in seiner Sammlung wunderlicher Narren aus Palermo führt Roberto Alajmo sich selbst auf. Seine erste kleine Kollektion umfasste 1993 achtzehn Seiten. 1994 war s...

Rezension zu »Rione Serra Venerdì« von Mariolina Venezia

Rione Serra Venerdì

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Rezension vom 06.01.2019
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Alte Freundschaften

Immacolata Tataranni ist »PM« (Pubblico Ministero) bei der Procura della Repubblica in Matera, also Staats­anwältin. Dass sie so eine staats­tragende Funktion ausübt, sieht man ihr nicht an. Ihr greller Kleidungs­stil beispiels­weise ist ein Schlag gegen die Würde ihres Amtes, wenn nicht gegen den guten Geschmack, kom­pensiert aber ihre u...

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