Rezensionen italienischer Filme

Rezension zu »Il terzo segreto | Das dritte Geheimnis« von Andrea Camilleri

Il terzo segreto | Das dritte Geheimnis

von Andrea Camilleri


Rezension vom 28.03.2012
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Zwei nächtliche Schießereien

Der junge Montalbano ist erschüttert: Bei einer nächtlichen Aktion in den leeren Gassen von Vigàta – leise ertönt Puccinis »E lucevan le stelle« aus »Tosca« – wird Catarella erschossen! Gott sei Dank geschah das nur in Salvos Albtraum, und doch erhält Catarella durch dieses »Erlebnis« eine zentrale Rolle in dieser Folge. Wie üblich ...

Rezension zu »Il figlio di Bakunin« von Gianfranco Cabiddu

Il figlio di Bakunin

von Gianfranco Cabiddu


Rezension vom 21.09.2016
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Eine schillernde Persönlichkeit

Ein Film aus dem Sardinien der Arbeiter und Bürger – ohne Trachten, ohne launeddas, ohne vendetta. »Bakunin« – das ist der Spitzname, unter dem Antoni Saba allgemein geführt wird. Er betreibt eine ange­sehene Schuster­werkstatt in einem sardi­schen Berg­arbeiter­dorf der Dreißiger Jahre. Nach dem russi­schen Anar­chis­ten und Revol...

Rezension zu »Le vie del peccato« von Giorgio Pàstina

Le vie del peccato

von Giorgio Pàstina


Rezension vom 07.05.2016
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Gefangene ihrer Gefühle

Eine dramatische und tragische Liebes­ge­schich­te vom Anfang des zwanzigsten Jahr­hunderts; der Schau­platz ist Nuoro. Ilaria ist die Ehe­frau eines jungen Arbeiters. Als einer der Männer aus den besse­ren Krei­sen der Stadt ihr nach­stellt, wird ihr Mann von Eifer­sucht und Hass ergriffen und tötet ihn. Dafür muss er für zwölf Jahr...

Rezension zu »Capodanno | Silvester« von Andrea Camilleri

Capodanno | Silvester

von Andrea Camilleri


Rezension vom 03.03.2012
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Mord im Hotel

Salvo Montalbano hat an seinem neuen Dienstort Vigàta noch immer keine passende Bleibe gefunden und wohnt weiterhin im Hotel Reginella. Genau da wird in der Silvester­nacht Saverio Lo Castro erschossen, der Ehemann der Eigen­tüme­rin, signora Rosina. Die Ehe der beiden sei äußerst glücklich, betont Rosina, obwohl ihr Mann nur im Sommer und ...

Rezension zu »Disamistade | Zur Rache verdammt« von Gianfranco Cabiddu

Disamistade | Zur Rache verdammt

von Gianfranco Cabiddu


Rezension vom 10.09.2016
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Im Umbruch

Das sardische Wort »disamistade« bedeutet Feindschaft (»inimicizia«), Fehde (»faida«). Sein Wort­stamm bezeichnet das Gegenteil von Freund­schaft, also »disamicizia«. Das sind die Themen dieses Films, der 1958 in Nuoro angesie­delt ist. Er konfron­tiert die Tradition der vendetta mit modernen Auf­fassun­gen von Gerech­tigkeit. In der...

Rezension zu »Ritorno alle origini | San Calorio« von Andrea Camilleri

Ritorno alle origini | San Calorio

von Andrea Camilleri


Rezension vom 12.03.2012
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Proprio diversi – grundverschieden

Die kleine Laura ist verschwunden. Wurde sie entführt? Als commissario Salvo Montalbano in der Villa der wohl­haben­den Unter­nehmer­familie ein­trifft, ist sie wohlbe­halten wieder da, und ihre Eltern sind darum bemüht, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Montalbano macht das stutzig, und er hält die Ohren offen. Je mehr er hört, je ti...

Rezension zu »Sonetàula« von Salvatore Mereu

Sonetàula

von Salvatore Mereu


Rezension vom 30.09.2016
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Der tönende Junge

Zuanne Malune ist zwölf, als sein geliebter Vater 1938 das (fiktive) Heimat­dorf Orgiadas verlassen muss. Er wurde für ein Verbrechen verurteilt, das er gar nicht begangen hat, und er wird in der Verbannung sterben. Seine Mutter zerbricht daran. Der Großvater erzieht den Jungen nach den uralten einfachen Gesetzen der Hirten, und immer behält e...

Rezension zu »L’edera – Delitto per amore« von Augusto Genina

L’edera – Delitto per amore

von Augusto Genina


Rezension vom 08.03.2016
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Opfer und Undank, Liebe und Mord

Die Familie Decherchi, verarmte und hoch­verschul­dete Land­adlige aus Barunei (im Umland von Nuoro) adoptiert Ende des neun­zehn­ten Jahrhun­derts das Findel­kind Annesa und zieht das Mädchen groß. Annesa weiß um die prekäre finan­zielle Lage ihrer geliebten Pflege­eltern und opfert sich auf, um ihren Anteil zum Aus­kom­men beizu­t...

Rezension zu »Cenere« von Febo Mari

Cenere

von Febo Mari


Rezension vom 09.10.2015
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Mütterliche Großmut

Anania ist der uneheliche Sohn von Rosalìa Derios. Wegen seiner illegiti­men Herkunft wird er ge­hänselt, belei­digt und dis­krimi­niert. Da beschließt seine Mutter, ihn zu seinem Vater zu bringen, der sie, nachdem er sie verführt hatte, sich selbst überließ. Sie hofft, der Junge werde dort bessere Lebens­bedingun­gen finden und eine e...

Rezension zu »Sette lunedì | Sieben Montage« von Andrea Camilleri

Sette lunedì | Sieben Montage

von Andrea Camilleri


Rezension vom 31.03.2012
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Der Fall der toten Tiere

Der Film verquickt zwei Fälle, die nichts miteinander zu tun haben – der eine (»Movente a doppio taglio«) ist eher amüsant, der andere (»Sette lunedì«) liefert Spannung und Ratestoff. Der stinkreiche Attilio Gambardella ist tot. Seine langjährige treue Haus­häl­te­rin signora Tumminello hat ihn gefunden, blut­über­strömt, denn er ...

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