Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Maria di Ísili« von Cristian Mannu

Maria di Ísili

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Rezension vom 08.02.2017
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Sprache: it · Herkunft: it

Ohne Kompromisse

Dies ist ein kraftvoller, stimmig und dicht konstruierter, sprachlich faszinie­render und sehr sardischer Roman, den der Bank­angestellte Cristian Mannu (geboren 1977 in Cagliari) als Erstling verfasst hat. Er wurde dafür mit dem Premio Italo Calvino 2015 geehrt, einem Preis für noch unver­öffent­lichte litera­rische Debüts. Im April 2016 ...

Leseeindruck zu »Denk an mich in der Nacht« von Joanne Harris

Denk an mich in der Nacht

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Leseeindruck vom 14.12.2009
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Sprache: de · Herkunft: gb

Die Welt der Vampire

Ich habe versucht den Text unvoreingenommen zu lesen, aber schon nach den ersten Zeilen hat es mir gereicht: "Proserpina hat von dem Apfel gegessen und dadurch ihre Seele verwirkt. Sie muss von nun an die Hlfte des Jahres im Reich der Schatten verbringen ..."Dieses Genre "Fantasy, Mystery, Vampire, Werwlfe" erobert mehr und mehr die Leserschaft.W...

Rezension zu »Der Vater, der vom Himmel fiel« von J. Paul Henderson

Der Vater, der vom Himmel fiel

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Rezension vom 20.10.2017
1 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Der Alte muss es richten

Lyle Bowman ist an seiner Sucht gestorben. Seine ungezügelte Lust auf Süßig­keiten hat ihn nicht nur eine Unmenge an Zähnen gekostet, sondern am Ende auch das Leben. Indirekt zumindest. Als ihn der unbändige Wunsch nach einem Schoko­riegel aus der sicheren Geborgen­heit seines Hauses zum Kauf­laden trieb, kolli­dierte ...

Rezension zu »Wächter der See« von R. G. Grant

Wächter der See

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Rezension vom 16.08.2018
3 x als hilfreich bewertet · noch unkommentiert
Sprache: de · Herkunft: gb

Leuchttürme: Mythos und Ingenieurskunst

Dunkelheit hat für den modernen Menschen ihren Schrecken verloren. Wenn die Sonne untergeht, knipsen wir das Licht an. Wie anders müssen unsere Vorfahren empfunden haben, wenn »the eye of heaven« (Shakespeare, Sonett 18) sich verborgen hatte und Mond und Sterne verhüllt waren. Was blieb dann als Schauder und Gottver­trauen? Das Gefühl hilflo...

Rezension zu »Leiser Tod« von Garry Disher

Leiser Tod

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Rezension vom 22.05.2018
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Sprache: de · Herkunft: au

So muss er sein

So sollte ein Kommissar sein: unbestechlich, anständig, gewissenhaft, standfest, moralisch gefestigt. Detective Inspector Hal Challis ist so ein Muster­exemp­lar. Die Pflicht­erfül­lung in seiner Einheit, der Water­loo Crimes Investi­gation Unit (CIU), geht ihm über alles. Er hat keine Marotten, keine Süchte, lässt sich nicht kor­rumpie...

Leseeindruck zu »Die besten zehn Sekunden meines Lebens« von Roger Schmelzer

Die besten zehn Sekunden meines Lebens

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Leseeindruck vom 15.09.2009
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Sprache: de · Herkunft: de

Sport ist Mord

Chris, der "Dicke" aus der achten Klasse, wird von seinem Klassenkameraden Mark zum Joggen eingeladen. Wie nicht anders zu erwarten, springt Chris nicht an - er antwortet: "N". Im weiteren Verlauf schildert der Autor, wie Chris im Sportunterricht der Klassenstufen acht bis zehn in verschiedenen Sportarten vollkommen versagt. Fazit: Als Dickerchen ...

Rezension zu »Dein Fortsein ist Finsternis« von Jón Kalman Stefánsson

Dein Fortsein ist Finsternis

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Rezension vom 02.04.2023
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Sprache: de · Herkunft: is

Gib den Toten einen Namen

Was formt den Menschen? Wie formt ein Mensch seine Mitmenschen? die Nachwelt?Vielleicht sind dies einige der Fragen, denen der islän­dische Autor Jón Kalman Stefáns­son in seinen Romanen nachgeht. In vielfäl­tigen Abwand­lungen finden wir sie sinngemäß gestellt oder ange­deutet, oder wir ahnen sie auf dem Grund des Meeres von Ge­schicht...

Rezension zu »Tödliche Weihnachten« von Charlotte MacLeod

Tödliche Weihnachten

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Rezension vom 08.11.2014
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Sprache: de · Herkunft: us

Bewährte Weihnachtskrimikost

Fünfzehn Erzählungen von sechs amerikanischen Autorinnen und neun Au­to­ren warten in diesem über dreihundert Seiten starken Taschenbuch darauf, in emo­tions­schwan­ge­rer Winterzeit verschmökert zu wer­den. Sie haben das Set­ting der Weih­nachts­zeit ge­mein­sam, aber süßliche Stimmung verbreiten sie nicht. Sie spielen mit allerl...

Leseeindruck zu »Ein Paradies für alle« von Justus Pfaue

Ein Paradies für alle

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Leseeindruck vom 26.08.2010
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Sprache: de · Herkunft: de

»Pecunia non olet« – Geld stinkt nicht

In der Blüte der Gründerjahre erkennen Georg Wertheim und seine Brüder eine noch nie dagewesene Geschäftsidee und gründen gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Kaufhaus mit großem, breit gefächertem Angebot zu günstigen Preisen. Kein Ramsch – für die gehobene Kundschaft wird Luxus geboten. Unter einem gewölbten, kuppelähnlichen ...

Rezension zu »Die Nacht der verschwundenen Dinge« von J.F. Dam

Die Nacht der verschwundenen Dinge

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Rezension vom 24.09.2015
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Sprache: de · Herkunft: at

Der ewig Suchende

Thomas und Christina Well stehen mittendrin im prallen Treiben. Erfolgreich im Beruf, wohl­habend, weit­gereist, bestens integriert in einen Freundeskreis von Gleichgesinnten, können die Mittdreißiger ein selbst­be­stimm­tes, anspruchs­volles und zufrieden­stellendes Leben in Rundum-Sicher­heit führen...

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