Rezensionen aktueller Bücher

aus D, A, CH und Italien

Rezension zu »Wir sind die Könige von Colorado« von David E. Hilton

Wir sind die Könige von Colorado

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Rezension vom 02.03.2011
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Ein Inferno der Gewalt in rechtsfreiem Raum

Seit Jahren leiden der 13-jährige William und seine Mutter unter dem prügelnden, alkoholsüchtigen Vater. Bei einer besonders aggressiven Attacke gegen seine Mom packt Will ein Messer und sticht zu. Der Vater überlebt schwer verletzt. Seine Mutter küsst ihrem Mann die Stirn – und statt Anerkennung erntet Will nun einen Blick voller Absche...

Rezension zu »Sterbenswort« von Siegfried Langer

Sterbenswort

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Rezension vom 19.08.2012
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Sprache: de · Herkunft: de

Ausgehebelte Realität

Erik ist tot! – Erik lebt! Für Dr. Kathrin Voss, eine rationale Frau, kann nur eine dieser beiden Hypothesen zutreffen. Sie war damals schließlich mit dabei, als sie zu zweit Eriks leblosen Körper zur Warschauer Brücke schleiften und ihn über die Brüstung auf die Geleise der Berliner S-Bahn hievten. Mit eigenen Augen hat sie gesehen, wie di...

Rezension zu »Die Lebküchnerin« von Sybille Schrödter

Die Lebküchnerin

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Rezension vom 25.10.2009
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Sprache: de · Herkunft: de

Lebkuchen zur Adventszeit

Nürnberg 1387: Agnes und Benedicta leben unfreiwillig im Kloster Engelthal, dem der Ruf voran eilt, ein Ort der wahrhaftigen Engel zu sein. Gebete, Gebote, Verbote, Demut und Unterwerfung werden von den Nonnen verlangt. Beide sehnen sich nach der Welt außerhalb der Klostermauern. Julian, der Neffe der Priorin, begegnet bei seinen häufigen B...

Rezension zu »Zu guter Letzt« von Edward St Aubyn

Zu guter Letzt

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Rezension vom 21.08.2012
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Groteske Hölle

Nach Tante Nancys Geschmack ist die Beerdigung ihrer Schwester Eleanor nicht standesgemäß. Als man Mummy damals zu Grabe trug, waren "achthundert Leute da, das halbe französische Kabinett, und der Aga Khan, und die Windsors; einfach alle". Dagegen Nicholas Pratts Kommentar zur heutigen Zeremonie: "Man muss das Leben abfeiern: Da geht es hin, uns...

Rezension zu »Der Weg der Töchter« von Yejide Kilanko

Der Weg der Töchter

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Rezension vom 14.07.2014
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Das Böse unter dem eigenen Dach

Morayo ist fünf Jahre alt, als ihre Schwester Eniayo geboren wird. Warum sieht sie nur so anders aus als sie selbst – ganz weiß mit rosa Augen? Was tuscheln die Nachbarsfrauen über ihre Mutter? Mummys Er­klärungen, das Baby sei ein afin und sein un­ge­wöhn­li­ches äußeres liege nur an einem rezessiven Gen,...

Rezension zu »Niemand weiß, wie spät es ist« von René Freund

Niemand weiß, wie spät es ist

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Rezension vom 13.03.2017
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Sprache: de · Herkunft: at

Die Asche meines Vaters

Klaus Weilheim wusste, dass der Leberkrebs ihm nicht mehr viel Lebens­zeit vergönnen würde. Für seine Tochter Nora aber kam sein Tod mit 75 Jahren über­raschend. Die Journa­listin, 35, wusste ohnehin nicht viel über ihren verwit­weten Vater. Egal, als Einzel­kind würde sie Universal­erbin seines statt­lichen Vermö...

Rezension zu »Wer schlafende Hunde weckt« von Christopher Brookmyre

Wer schlafende Hunde weckt

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Rezension vom 24.11.2012
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Sprache: de · Herkunft: gb

Eine Hand wäscht die andere

Glasgow hat die größte Einwohnerzahl Schottlands. Kohle- und Eisen­vor­kom­men be­scher­ten der Stadt bis in die Sieb­ziger Jahre hin­ein Reich­tum und Wohl­stand. Mit dem Nieder­gang der Schwer­indu­strien in Europa zog der Pleite­geier auch über Glasgow seine Bahnen. Ganze Wirt­schafts­zweige wurden geschlossen. Die Stadt litt u...

Rezension zu »Verdächtige Geliebte« von Keigo Higashino

Verdächtige Geliebte

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Rezension vom 28.12.2013
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Mord und Mathematik

»Mich wirst du nie los«, prophezeit Shinji Togashi seiner Ex-Frau Yasuko. Er irrt, denn schon wenige Mi­nuten später ist er tot. Um den gewalttätigen Schuft abzuschütteln, hat Yasuko schon mehrmals Wohnung und Job gewechselt. Jetzt verkauft sie Mitnahme-Menüs in einem »Benten-tei«-Imbissladen und wähnt sich vor Toga...

Rezension zu »Todesinstinkt« von Jed Rubenfeld

Todesinstinkt

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Rezension vom 21.10.2011
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Ein Krimi, eine Lovestory und noch viel mehr

Der historische Krimi "Todesinstinkt" von Jed Rubenfeld ist ein schwergewichtiger Schmöker von über 600 Seiten. Vor dem Hintergrund tatsächlicher historischer Ereignisse in Amerika und Europa entwickelt der Autor seine Fiktion. Zwei parallel verlaufende Handlungsstränge durchziehen den gesamten Roman. Am 16. September 1920 erlebte Amerika den b...

Rezension zu »Tod sei Dank« von Helen FitzGerald

Tod sei Dank

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Rezension vom 20.04.2012
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Wills Liebe zu den Mädels mit den gelben Gesichtern

Will Marion kann man nicht unbedingt als Glückspilz bezeichnen. Hätte er auf den weisen Ratschlag seiner Eltern gehört, vielleicht hätte sein Leben einen ganz anderen Verlauf nehmen können. War es tatsächlich Liebe, die ihn zu Cynthia hingezogen hatte – oder unstillbare Begierde? Cynthia – eine junge Frau mit viel Erfahrung, die, ehe sie ...

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